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Dozent:innenliste

Anne Kaack-Heyens
- Elementare Musikpädagogik -

studierte Gitarre, Elementare Musikpädagogik und Konzertpädagogik an den Hochschulen Köln und Detmold. Sie ist seit 2004 Lehrkraft an der Jungen Musikakademie Hamburg, an der sie neben ihrer Lehrtätigkeit in den Fächern Gitarre und Elementare Musikpädagogik den Fachbereich Elementare Musikpädagogik leitet. Zur Zeit musiziert sie mit Kindern zwischen 12 Monaten und 10 Jahren und ihr Unterricht ist fester Bestandteil im Wochenplan diverser Kindertagesstätten und Grundschulen. Anne Kaack-Heyens hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Fach Methodik/Didaktik der Elementaren Musikpädagogik inne. Sie ist freie Mitarbeiterin der Hamburger Philharmoniker und konzipiert und moderiert Konzerteinführungen für Kinder.

2004 gründete sie gemeinsam mit Kristin Susan Catalán das duo.miLyra. Ein besonderer Schwerpunkt des Duos sind moderierte Konzerte für alle Altersstufen, vom Konzert für Kindergartenkinder, bis hin zum lyrischen Erwachsenenkonzert. Wichtige Stationen waren bisher das Festspielhaus Baden-Baden, das Kindermusikfestival Kloster-Kamp, das Internationale Gitarrenfestival Heinsberg, die Konzertreihe „Concertino Piccolino“ und die JeKi-Konzerte der Dr. E.A. Langner-Stiftung in Hamburg, sowie die Tonhalle Düsseldorf. Konzerte und Engagements führten das Duo auch über deutsche Grenzen hinaus.

Susanna Kadzhoyan
- Klavier -

 verbindet künstlerische Fähigkeiten und eine charismatische Persönlichkeit mit einem starken Willen, soliden technischen Kenntnissen und ausgeprägter Erkenntnis von Intention und Interpretation und begeistert ihr Publikum weltweit. Mehrere Klavierabende, Konzerte mit Orchester und Kammermusikprojekte führten sie nach Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Rumänien, Japan, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Usbekistan und in die Ukraine. Susanna Kadzhoyan spielte Radio und TV Produktionen mit Canal 5 Russland, Central Canal Usbekistan, ORF Österreich und dem WDR Deutschland ein.  

Die Teilnahme an bedeutenden Festivals wie das Liszt Festival in Raiding (Österreich),  Klavierfestival Ruhr (Deutschland), Lienzo Norte Festival (Spanien), ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Festival (Deutschland), Ferdinand Hiller Festival (Deutschland), Transatlantic Music (Deutschland-USA), Festival der Klänge (Österreich), Festival of Modern Musik From Avangard to Present (Russland), International Concervatoire Week (Russland) ergänzen ihren künstlerischen Werdegang. Erste Preise in den internationalen und nationalen Klavierwettbewerben Vila de Capdepera (Spanien), Steinway Föderpreis (Deutschland), Karlrobert-Kreiten Klavierwettbewerb (Deutschland) und Georg Cziffra Preis (Österreich) brachten Susanna Kadzhoyan künstlerische Anerkennung. Seit 2007 veröffentlichte sie mehrere Artikel zu den Themen Interpretation in musikalischen Darbietungen und war Mitproduzentin des Konzerts und Festivals „Klassika in Petersburg“.

Susanna Kadzhoyan ist Stipendiatin der Gisela und Erich Andrea Stiftung, der Solti Stiftung, der Federal Agency for Culture and Cinematography of Russian Federation und der International Cultural Exchange Foundation. Seit 2007 ist sie zudem Mitglied der Union of Concert Artist of Russia.In Taschkent, USSR, geboren, begann Susanna Kadzhoyan im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspielen. Ihre Mutter, selber Musikerin, unterstützte das außergewöhnliche Talent ihrer Tochter. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Uspensky Musikschule pre-Tashkent Staatlichen Konservatoriums unter der Leitung ihrer Lehrerin Tamara Popovich und später an der  Musikschule Sankt Petersburger Staatlichen Konservatoriums. 

Während ihrer musikalischen Ausbildung war Susanna Kadzhoyan stets interessiert an verschiedenen Musikrichtungen. Ihren Abschluss absolvierte die junge Künstlerin mit Bestnoten am Konservatorium St. Petersburg in der Klasse Professor Ekaterina Murinas. Im Anschluss studierte sie als Graduierte am Konservatorium St. Petersburg. Sie absolvierte ausgezeichnet die Kölner Hochschule für Musik und Tanz in der Klasse von Professor Nina Tichman (2012 Master of Music, Klavier; 2014 Konzertexamen) und von Professor Anthony Spiri (2014 Master of Music, Kammermusik).

 

Thomas Kahle
- Percussion -

Perkussionist und Samba-Trommler aus dem Ruhrgebiet. Viele Studienreisen zu den Sambaschulen in Rio de Janeiro und den Blocos Afros in Salvador da Bahia, ebenso Aufenthalte auf Cuba und in Westafrika haben seinen Stil geprägt. Mit seinen Gruppen Samba Syndikat und Sambakowski verbindet er die unterschiedlichen Musikkulturen Lateinamerikas und Afrikas zu einem unverwechselbaren Groove: Von Samba-Batucada und Funky Grooves über Rumba bis hin zu afrikanisch geprägten 6/8 Rhythmen. Thomas Kahle unterrichtet die verschiedenen (Trommel-)Instrumente und Stile als Coach für Team-Drumming-Events und als Trommellehrer auf Workshops, in Kursen und in Schulen.

Mohammad Kahled

Prof. Esther Kaiser
- Gesang -

ist seit 2014 Professorin für Gesang Jazz Rock Pop an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden und seit vielen Jahren ein überaus kreativer Teil der deutschen Vocal Jazz Szene; 2022 veröffentlicht sie ihr siebtes Soloalbum mit dem Titel „WATER“, für das sie sich auch als Produzentin, Komponistin und Texterin eingebracht hat. 

Esther Kaiser studierte  an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin Gesang Jazz und Popularmusik und machte sich bereits während dieser Zeit einen Namen durch die von ihr mitbegründete Vokalgruppe BERLIN VOICES und gemeinsame Auftritte u.a. mit der Bigband des Hessischen Rundfunks.

2004 debütierte Esther Kaiser mit ihrer CD „Jazz Poems“ (Double Moon Records) als erste Künstlerin der renommierte Reihe „Next Generation“ der Zeitschrift „Jazzthing“.

Sie musizierte und arbeitete u.a. mit Celine Rudolph, Judy Niemack, Jiggs Whigham, Tord Gustavson, Sebastian Studnitzky, Fabia Mantwill, Volker Holly Schlott, Tino Derado, Marc Muellbauer, Athina Kontou u.v.a.

Immer wieder widmet sich die Musik Esther Kaisers auch gesellschaftspolitischen Themen, so wie auf ihrem Album „Songs of Courage“ (2018) wo sie mit geflüchteten Musikern aus Syrien und dem Irak zusammenarbeitete. 

Esther Kaiser gibt Workshops und Meisterkurse im In- und Ausland und hat als Referentin bei zahlreichen gesangpädagogischen Symposien und Kongressen Vorträge gehalten u.a. für den BDG (Bund deutscher Gesangspädagogen), der "International Jazz Voice Conference" in Helsinki und beim "Singposium Berlin".

Sie schreibt für die Fachzeitschrift „Vox Humana“ und ist Teil der Kommission für den neuen Rahmenlehrplan der VDM Musikschulen für Gesang populäre Stile.

Foto: Jordana Schramm

Armin Kaster
- Sozialpädagogik -

freischaffender Künstler, Autor, Gestaltungs-Soziotherapeut, Kreativer Supervisor und Diplom-Sozialpädagoge; Durchführung von Projekten im Rahmen des Landesprogramms Kultur und Schule; Dozent und Moderator für die Künstlerfortbildung in mehreren Kunstsparten.

Veröffentlichungen:

  • Masken - die Verwandlung der Wirklichkeit, 2005
  • Gestalten mit Kindern - Dokumentation Mus-E im Kindergarten, 2007
  • Im Netz gewinn ich jeden Fight - Jugendroman, 2009
  • Kunst mit dem was da ist, Ideen für (un)geplante Kunststunden, 2009
  • Stärkekarten, Glückssteine und Lebensbühnen, 22 kunsttherapeutische Einheiten in Schule, Kindergarten und Jugendlichentherapie, 2009
  • Ich hab schon über 500 Freunde, Jugendroman 2012

weitere Infos unter: http://arminkaster.de

Saleh Katbeh
- Oud -

ist Oud-Spieler, Komponist und Musiktheoretiker, der 1990 in Damaskus, Syrien, geboren wurde. Bis 2008 lernte er Oud und arabische Maqams am Solhi Al-Wadi Institut in Damaskus. Danach studierte er Musiktheorie an der Hochschule für Musik in Damaskus und graduierte 2013. 2014 zog er nach Deutschland um, wo er 2017 sein Musiktheorie-Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar abschloss. Als Komponist schreibt Saleh Katbeh Solo-, Kammermusik- und Orchester-Stücke im traditionellen arabischen Stil. Seine Stücke wurden von dem Ramal Ensemble in Deutschland und von dem Syrian National Orchestra for Arabic Music in Damaskus gespielt.

 

Juliane Kein
- Elementare Musikpädagogik -

Diplom-Musikpädagogin der Elementaren Musikpädagogik. Dozententätigkeit für das Kinder- und Jugendprogramm „ohrenauf!“ des Gürzenich-Orchesters Köln. Konzeption und Moderation von Kita- und Schulkonzerten. Unterrichtstätigkeit an Musikschulen für Musikalische Früherziehung und Eltern-Kind-Gruppen. Referentin für Fortbildungen für Erzieher/innen und Lehrer/innen.

Barbara Keller
- Musiktherapie -

Dr. phil., Dipl.-Musiktherapeutin, Psychotherapie (HP), C-Kirchenmusik-Ausbildung, Lehramts-Studium in Heidelberg, Musiktherapie-Studium in Münster, im Jahr 2003 Gründung der Musik auf Rädern GbR. Seither Tätigkeit in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe im Raum Münster, Lehrtätigkeit zu den Themenschwerpunkten 'Musik und Demenz ', 'Musiktherapie in der Sterbebegleitung ' und 'Karrierewerkstatt Musiktherapie '.
2013 Promotion im Fach Musiktherapie an der WWU Münster, Mitarbeit am Projekt 'Durch Musik zur Sprache ', ein musiktherapeutisches Sprachförderangebot für Vorschulkinder. Mitglied des Ensembles mendels töchter. Gemeinsam mit Cornelia Klären Franchise-Geberin der Musik auf Rädern GbR.

Uwe Kellerhoff
- Schlagzeug -

in Bochum geboren, zog später mit seiner Familie nach Bremerhaven. In jungen Jahren begann er verschiedene Instrumente zu lernen, wie Gitarre und Bass, landete aber schließlich beim Schlagzeug. Er war Mitgründer der Ska-Pop Band Geier Sturzflug. Die landete Nr. 1 Hits in Deutschland und Japan u.a. mit "Brutto Sozialprodukt" und „Besuchen sie Europa“. Es folgten musikalische Reisen nach Ghana, Kenia, Indien und Brasilien, wo er sich dem Studium der Perkussion widmete. Seit sechzehn Jahren spielt er Jazz und Artverwandtes in verschiedenen Formationen und begleitete dabei mannigfaltige Musiker. Er spielte mannigfaltige Tonträger ein. Sein aktuellstes Album „AKOLI“ nahm er 2018 mit seiner Band „U.K. Quartett“ auf. Er leitet/e musikalische Projekte u.a. Leiter des "Mondpalast-Orchesters" in Wanne-Eickel, und Autostadt-Bigband Wolfsburg und erhielt verschiedene Kompositionsaufträge für Theater- und Themenevents wie u.a. „Die Blaue Stunde“ in Bochum. Zudem war er Dirigent des zwölfköpfigen Schlagzeugensembles beim "Detroit Projekt" Schauspielhaus Bochum und ist Leiter des „PADI Percussion Orchestra“. Seit dreizehn Jahren ist er Mitglied der "Tatort Jazz Hausband", die regelmäßig regionale, überregionale und internationale Gastsolisten bei der Reihe „Tatort Jazz“ begleitet. www.tatort-jazz.de

Muhittin Kemal
- Kanun, Komposition -

Mit fünf Jahren begann sein Studium der türkisch/osmanischen Musik bei Ismet Alpaslan in Pforzheim. Anschließend erlernte er das Instrument Kanun (türkische Schoßharfe) bei Eyüp First und entwickelte im Selbststudium sein Wissen und Können weiter. Im Laufe der Jahre entdeckte er verschiedene Meister des Kanun wie Erol Deran und Göksel Baktagir und konnte von ihnen direkt oder indirekt das Kanunspiel verfeinern.

2007 besuchet er auf Kreta mehrere Workshops bei Labyrinth Music, wo er sein Wissen vertiefen konnte und gemeinsame Projekte mit Künstlern aus aller Welt verwirklichte. Ross Daly, Derya Türkan, Zohar Fresco, Yurdal Tokcan, Jordi Savval und Giora Feidmann, gehören zu den Künstlern, mit denen er bereits zusammen arbeitet. Im selben Jahr gründet er
zusammen mit Mehmet Ungan die Orientalische Musikakademie Mannheim, dessen Urgedanke partiell auf den Workshops auf Kreta basiert.

In diesen Jahren verfeinert Muhittin Kemal seine Spieltechniken als auch Musikalität. Hierbei gründet er zusammen verschiedenen Musikern das Oriental Jazz Ensemble „LebiDerya“ und sein Tango Ensemble „Tango Ala Turka“. Mit diesen beiden Projekten profiliert sich Muhittin Kemal als Grenzgänger der Kulturen, in dem er scheinbar zuvor unvereinbarte Genres auf eine nie dagewesene Art vereint. 2008 nimmt er das erste mal am „Tamburi Mundi Festival“ teil und arbeitet seit dem mit Murat Coskun in verschiedenen Ensembles und Projekten zusammen. Seit 2014 verwirklicht er verschiedene Projekte mit dem Ensemble „Lamekan“ dessen Protagonisten aus Belgien, Frankreich, Deutschland und der Türkei stammen. Als Kanunspieler nimmt er an Projekten wie „Gegen die Wand“ an der Oper in Stuttgart, „Istanbul Sinfonie von Fazil Say“ und diversen Sinfonieprojekten mit verschiedenen Orchestern , wie der WDR Sinfonie , Köln Philharmonie und anderen Orchestern teil.

Als künstlerischer Leiter entwickelt und realisiert er Projekte in verschiedenen Genres und verschiedenen Themen. „Melodien aus dem alten Istanbul“ ist seine seit 2010 andauernde Konzertserie, die er mit verschiedenen Künstlern und Themen entwickelt. „Entführung aus dem Serail Ala Turka“, „Seyahatnâme“ - Das Reisebuch -, „Anatolische Klassik“ und zuletzt „Jüdische Komponisten im Osmanischen Reich“ gehören zu seinen jüngsten Projekten.

In seinem Debütalbum „Emotions“ veröffentlichte Muhittin Kemal 2012 seine eigenen Kompositionen. Das Album wurde auf zwei verschiedenen Kontinenten, in drei verschiedenen Ländern und mit sechs Künstler*innen aufgenommen.

In Makam-, Musicgroup- und Mes(h)k Workshops, ist er bemüht verschiedene Musikrichtungen an interessierte Teilnehmenden in einfachen und verständlichen Formen weiterzugeben. Diese Workshops finden europaweit statt. Muhittin Kemal unterrichtet Kanun, Gesang und gibt Workshops an der Orientalischen Musikakademie Mannheim. Seit 2015 ist er Dozent an der Popakademie im Weltmusikstudiengang, in modaler Musiktheorie, Komposition sowie im Hauptfach Kanun. Seit 2017 ist er auch Dozent an der Bundesakademie in Trossingen. 2020 gestaltete er das Online-Konzept im technischen als auch pädagogischem Sinne von „Labyrinth Music Online“ mit und ist auch dort ebenfalls als Dozent tätig.

Ursula Kerkmann
- Musikalische Sprachförderung -

verfügt über langjährige Erfahrung als Gesangslehrerin  und Chorleiterin mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche sowie als Dozentin für musikalische Früherziehung, u.a. an der Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz. Seit 2012 leitet sie an einer Köln-Porzer Grundschule mit Musikprofil die Sing-und Stimmbildungsklassen in allen Schuljahren. Bereits seit 2013 fördert sie in diesem Rahmen Kinder mit geringen Deutschkenntnissen anhand ihres in der Praxis entwickelten Konzeptes, seit 2015 auch geflüchtete Grundschulkinder. Den Studiengang Allgemeine Musikerziehung mit dem Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln beendete sie 1989 mit dem Abschluss als Diplom-Musikpädagogin.

Tobias Kersting
- Gitarre -

ist als Gitarrenlehrer an der Musikschule Beckum-Warendorf im Münsterland tätig. Er leitet JeKits-Gitarrengruppen.

Amir Khalif
- Musikpädagogik -

1985 Abitur in Damaskus/Syrien; 1985-2000 Musiklehrer; 2021 Zertifizierter Musikpädagoge im Rahmen des Lehrgangs für Musiker:innen verschiedener Kulturen; seit 2015 arbeitet er mit pflegebedürftigen, älteren Menschen musikalisch zusammen. Es ist ihm dabei ein besonderes Anliegen, diesen vielleicht letzten Lebensabschnitt älterer und hilfsbedürftiger Menschen so angenehm und würdevoll wie möglich mitzugestalten.

Veronika Kinsky
- Elementare Musikpädagogik -

Fachbereichsleiterin der Elementaren Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte an ebendieser Institution Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Instrumentalpädagogik im Fach Klavier. Sie wirkte unter anderem bei Musiktheaterproduktionen für junges Publikum als Komponistin, Musikerin und Darstellerin mit. Ihre Fortbildungstätigkeiten im In- und Ausland stehen unter den Schwerpunkten Improvisation, musikalische Bewegungsbegleitung und Elementares Musizieren mit Bilderbüchern.

Simone Kipar
- Musikpädagogik -

ist Musikpädagogin und unterrichtet an der Musikschule Bochum Blockflöte sowie im Bereich des elementaren Musikunterrichts JeKi, Musikalische Früherziehung und Eltern-Kind-Gruppen. Sie ist Autorin der Unterrichtsmaterialien für die JeKits-Stiftung (JeKi Blockflöte Band 1 und 2) und ist als Dozentin u.a. für die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen tätig.

Dr. Corina Kiss-Dahlmanns
- Klavier -

studierte Klavier, Musiktheorie, Komposition, Musikgeschichte und Musikästhetik an der Universität für Musik in Bukarest und gilt als eine der charismatischen Pianistinnen ihrer Generation. Ihre Konzerttätigkeit führte sie in viele Länder Europas und die USA. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen runden ihre pianistische Karriere ab. Die vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnete Pianistin und Komponistin ist promovierte Musikwissenschaftlerin in Klavier-Interpretation und seit vielen Jahren als Klavierdozentin für Erwachene in NRW tätig. Des weiteren ist sie Gastdozentin für das Komponisten-Colloquium an der Universität Oldenburg und nimmt an verschiedenen Projekten wie z.B. "Beethoven bei uns" teil.

Torben Klaes
- Cembalo, Viola da gamba -

begann schon früh, sich für Musik zu interessieren. Nach acht Jahren Klavierunterricht entdeckte er seine Vorliebe für die Alte Musik und somit auch für das Cembalo und die Viola da gamba. 2008 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Ketil Haugsand (Cembalo) und Rainer Zipperling (Viola da gamba). Außerdem studierte er dort Kammermusik.
Er ist vor allem als Continuospieler und Gambist in verschiedenen Ensembles und regelmäßig auch bei der Philharmonie Südwestfalen aktiv, wodurch er die Möglichkeit hat, mit namhaften Solisten wie unter anderem Friedemann Immer und Dan Laurin zusammenarbeiten zu können. Neben der praktischen Arbeit am Instrument widmet er sich ausgiebig der Wiederentdeckung vergessener Werke des 15. bis 18. Jahrhunderts mit besonderem Augenmerk auf die Kompositionen Jan Dismas Zelenkas. Eine weitere Leidenschaft ist die Consortmusik der englischen und französischen Renaissance. Außerdem ist er seit 2008 als Cembalostimmer bei den Sommerkursen der Academia de Música Antiga de Lisboa und seit 2013 in Sund (Norwegen) als Generalbassspieler tätig.

Nick Klapproth
- Frühpädagogik & improvisierte Musik -

ist landesweit als freier Musiker, Community Musician und Bandcoach in verschiedenen Projekten, an Grundschulen und in Jugendzentren tätig. Unter anderem arbeitet er für die Offene Jazz Haus Schule Köln, für die Landesmusikakademie NRW sowie Kölnmusik (Kölner Philharmonie) und das Konzerthaus Dortmund. Dazu gehören Lehraufträge an der TH Köln im Studiengang „Pädagogik der Kindheit und Familienbildung", Veröffentlichungen und Beteiligung am kindheitspädagogischen Diskurs sowie künstlerische Publikationen und Auftritte in verschiedenen Formationen. 

August Klar
- Gitarre, Populäre Musik -
beendete 2016 sein Studium der Populären Musik und Medien mit dem Bachelor of Arts in Paderborn und ist seither erfolgreich als selbstständiger Künstler auf Deutschlands Bühnen unterwegs. Spezialisiert hat er sich dabei auf abwechslungsreiche Songs, die keine Genre-Grenzen kennen und die Zuschauer regelmäßig mit Beatbox-Einlagen und eingesungenen Chören und Effekten auf seiner Loop Station begeistern. Seine Stärke ist insbesondere die Fähigkeit, auf verschiedenen, künstlerischen Gebieten zu brillieren: Egal, ob Poetry Slam, an der Gitarre, als Comedian, Moderator oder Beatboxer. Das Thema Vocalpercussion liegt ihm in der pädagogischen Vermittlung seit Jahren am Herzen. An der Landesmusikakademie NRW wirkt er seit drei Jahren sehr erfolgreich im "Musikcamp vielfältig und gemeinsam" als Dozent mit. Hier arbeitet er mit höchst heterogenen Gruppen von Kindern. Er ist außerdem auch im Bereich der Lehrerfortbildung tätig.

Anja Klein
- Jazz- und Popgesang -

studierte Jazz- und Popgesang sowie Gesangspädagogik an der Hogeschool voor de Kunsten in Enschede (NL), und Klassischen Gesang / Vokalpädagogik an der Musikakademie der Stadt Kassel. 2016 schloss sie auch die 3-jährige Ausbildung zur autorisierten CVT-Lehrerin in Kopenhagen erfolgreich ab. Anja unterrichtet seit über 15 Jahren Pop- & Jazz-Gesang, ist gefragte Dozentin für CVT- Complete Vocal Technique, Stimmbildung, Chor-Coaching sowie Musiktheorie. Sie unterrichtet außerdem in ihrer Gesangsschule „Sing! Gesangsstudio Osnabrück" und hat einen Lehrauftrag am Institut für Musik in Osnabrück inne. Als Sängerin ist sie zurzeit mit dem Jazztrio „Kleinograph“ unterwegs.

Reiner Klein
- Schlagwerk / Schlagzeug -

leitet zusammen mit Petra Theis die Musikschule KALIMBA in Prüm. Er unterrichtet Schlaginstrumente und Gitarre, macht Ensemblearbeit, veranstaltet Drum Circles und Cajón-Kurse und ist tätig im Bereich der Musik mit Menschen mit Behinderung.
Reiner Klein spielt seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre. Er hatte ersten Unterricht bei Karl Lux und später bei Rolf Krüger. Mit 15 begann er seine Schlagzeugausbildung, studierte an der “Frankfurter Musikwerkstatt” bei Peter Giger, hatte u. a. Unterricht bei Herbert Bings, Dominik Wimmer, Prof. Chr. Caskel, Andreas Molino, Claus Heßler, Andrea Schneider, Robert Brenner und Prof. José Cortijo. Ferner machte er eine Ausbildung zum Drum Circle Facilitator bei Arthur Hull.
Von 2009 bis 2011 war er Teilnehmer des 5. Berufsbegleitenden Lehrgangs für Schlagzeuglehrer an der Bundesmusikakademie in Trossingen, den er erfolgreich abschloss.
1979 begann Reiner Klein als Schlagzeuger in einem Musikverein, kurze Zeit danach spielte er in seiner ersten Band. Von 1995 bis 2007 war er Mitglied des Chors „Kalimba Singers“ sowie eines Vokal- Quartetts. Er trommelt in Jazz-Ensembles, war Drummer mehrerer Big Bands, sang im “Landesjazzchor NRW” und spielt als Aushilfe in vielen Bands, Musikvereinen und Orchestern. Von 2005 bis 2014 war er Percussionist und Sänger der Band „Minor7“.
1988 erteilte Reiner Klein seinen ersten Musikunterricht, hatte von 1989 bis 1998 einen Lehrauftrag für Schlagzeug bei der Kreismusikschule Bitburg-Prüm und gründete 1995 zusammen mit einer Kollegin die Musikschule KALIMBANeben seiner Musikschularbeit leitet Reiner Klein ein interkulturelles Percussionensemble und ist Sänger, Gitarrist und Schlagzeuger der Band "Schmitzbackes & Co". Er wird häufig als Musikdozent gebucht und ist aktiv in den Bereichen "Musizieren mit alten Menschen" und "Musik in der Palliativmedizin".

Anna Christina Kleinlosen
- Saxofon -

ist als Dozentin, Dirigentin und Musikerin tätig. Sie studierte u.a. an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Schulmusik und Instrumentalpädagogik für Saxofon. Nach sehr erfolgreichen Teilnahmen an den Dirigentenlehrgängen an der Landesmusikakademie NRW in Heek leitet sie seit 2009 ein symphonisches Blasorchester und seit 2013 eine Big Band. Regelmäßig ist sie Dozentin bei verschiedenen Blasorchestern für Register- oder Satzproben für Saxofone und Holzbläser. Das eigene Musizieren verwirklicht sie in Projektorchestern, verschiedenen Ensembles oder Gastbeiträgen in verschiedenen (Sinfonie)orchestern. Weiterhin unterrichtet sie an einem Gymnasium. 

Andreas Klingel
- Barockvioline, Ensembleleitung -

Studium der Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik Westfalen-Lippe, Institut Münster; Examen in Allgemeiner Musikerziehung und Instrumentalpädagogik;  privates Studium parallel dazu in Essen.Seitdem hauptamtlicher Musikschullehrer an der Musikschule Beckum-Warendorf mit den Fächern Violine, Viola, Orchester und Alte Musik. Seit 1982 intensive Beschäftigung mit Alter Musik (Barockgeige, Barockbratsche und Viola d'amore), zunächst Kurse an der Akademie für Alte Musik Bremen (Thomas Albert), dann 1984-1987 Mitglied des Ensembles Fiori Musicali, Bremen, mit Konzerten, Aufnahmen und Reisen zu Festivals u. a. in die USA und Finnland , Konzerttätigkeit in verschiedenen Ensembles, Gründer des Ensembles La Finetta für Musik des 17. Jahrhunderts, 1992 Gründung des Barockorchesters Münster und seitdem dessen Konzertmeister.

Aline Klösgen
- Singen & Bewegung -
Musikpädagogin und Sängerin; Dozentin für die Projekte „Singpause“, „Singen mit Klasse!“ und „Singende Kindergärten“; Referentin für Erzieher/innen zum Thema Singen, Bewegen und Tanzen mit Kindern.

Kristin Knautz
- Gesang, Stimmbildung -

Kristin Knautz studierte zunächst Lehramt für Gymnasien mit den Fächern Deutsch und Musik an der Universität Siegen. Von 2015-2019 absolvierte sie ein Aufbaustudium in Gesang/Gesangspädagogik bei Barbara Zechmeister am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt. Auf verschieden Kursen bildete sie sich gerade im Bereich Stimmbildung, Pop- und Musicalgesang und Chorleitung weiter fort, u.a.bei Prof. Noelle Turner (Essen) oder Erik Sohn (Köln). Seit über 10 Jahren leitet sie das mehrfach ausgezeichnete Frauenensemble Encantada, das u.a. 2023 am Deutschen Chorwettbewerb teilnahm, und ist bei verschiedenen Chören und Institutionen als Stimmbildnerin oder Chorleiterin zu Gast.

Prof. Heinrich Köbberling
- Schlagzeug -

studierte Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der New School New York City (Mannes College of Music). Er unterrichtete an den Musikhochschulen Hannover und Hamburg und ist seit 2007 Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Köbberling arbeitete mit Musikern wie Gunter Hampel, Richie Beirach, Ernie Watts, Benny Bailey, Ben Monder, Attila Zoller, Anat Fort, Jan Delay und Alexander von Schlippenbach zusammen. 1996 trat er mit Lisa Parrott und Chris Lightcap in der Knitting Factory im Trio PLK auf, das 1998 das Album Bab Bab (Goat Angel Records) veröffentlichte und durch Deutschland tourte.

Er ist Mitglied mehrerer Bands, darunter des Ernie Watts Quartet Europe, des Julia Hülsmann Trio, des Rolf Zielke Trio und der Gruppen Lyambiko & Band und Nur drei Worte (mit Andreas Henze und Kai Brückner); auch arbeitete er mit Aki Takase and the Good Boys. Neben mehr als vierzig Alben als Sideman und in kollaborativen Bands veröffentlichte Köbberling drei Alben unter eigenem Namen.

Prof. Dr. Kai Koch
- Chorleitung -
Kai Koch studierte Schulmusik an der HfM Detmold und Chemie an der Universität Paderborn. Außerdem absolvierte Masterstudiengänge (Orgel sowie Chorleitung) an der Musikhochschule Münster beim Domorganisten Thomas Schmitz an der Musikhochschule Münster bzw. beim Dirigenten Prof. Jörg-Peter Weigler an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.Nach seinem Referendariat und einiger Zeit als Lehrer an der Friedensschule in Münster arbeitete er als Studienrat i.K. am Evangelischen Trifelsgymnasium Annweiler. Kai Koch promovierte mit dem Thema "Seniorenchorleitung" im Fach Musikpädagogik bei Prof. Dr. Heiner Gembris an der Universität Paderborn ("summa cum laude") und lehrte Musikpädagogik sowie Musikwissenschaft an verschiedenen Universtäten und Musikhochschulen (bisher: Münster, Paderborn, Oldenburg, Mannheim).
Seit August 2018 ist er als Professor für "Musikpädagogik in der Sozialen Arbeit" an der KSH München tätig. Außerdem ist Kai Koch Dozent bei der Weiterbildung "Musikgeragogik" (FH Münster, Ltg.: Prof. Dr. Hans Hermann Wickel / Prof. Dr. Theo Hartogh) und gibt Vorträge bzw. Workshops im Kontext "Singen im Alter / Seniorenchorleitung". Neben Preisen beim Bundeswettbewerb Komposition wurde er 2007 mit dem Förderpreis "Junge Kunst im Hochstift" und 2010 mit einer aktiven Teilnahme am "2. Europäischen Chorforum für junge Komponisten" ausgezeichnet. Zuletzt erlangte Kai Koch im Jahr 2013 den dritten Preis beim Arrangementwettbewerb der chor.com in Dortmund und 2017 eine Silberplakette mit dem Schulkammerchor "T-Gys" beim Harmonie-Festival in Lindenholzhausen. Kai Koch ist außerdem Autor und Herausgeber u. a. bei Schott, Bosse und Bärenreiter.
Weitere Informationen: www.koch-kai.de oder www.singen-im-alter.de

Andreas Kolinski
- Komposition, Musikproduktion -
studierte an der Musikhochschule Enschede/NL zunächst Jazz und anschließend Keyboards/Musikproduktion. Seit Beginn des Studiums arbeitete er als Programmierer und Sounddesigner für die Firmen Panasonic/Technics, Emagic sowie Viscount/Oberheim. Dort betreute er die Entwicklung des virtuell analogen Synthesizers Oberheim OB 12.
Er gab als Dozent für elektronische Tasteninstrumente regelmäßig Fortbildungsseminare an der Landesmusikakademie NRW, der Musikhochschule Enschede/NL und dem Item/Le Mans in Frankreich.
Als Musikproduzent betreibt Andreas Kolinski ein eigenes Tonstudio nahe Düsseldorf, in dem er neben zahlreichen TV-Commercials (C&A, Signal Iduna, TheraMed, Marriotts etc.) seine eigenen Projekte produziert. Dazu gehören u.a. Remixe und Produktionen für die EMI-Classics/Köln, BMG/ München, Discomania und Zomba. Als Co-Produzent von Yello-Keyboarder Carlos Peron und DJ Red5 gelangen mehrere Chart-Entries. Seit 2000 veröffentlichte er unter dem Pseudonym akmusique weltweit auf zahlreichen Compilations (u.a. Sony Music, Edel Records, High Note/Taiwan, Edge-Music/Australien) im Bereich Electronic Downbeat und Lounge Music.
2002 erhielt er einen Lehrauftrag für Computergestützte Medienkomposition im Studiengang Ton- und Bildtechnik und seit dessen Gründung am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Außerdem ist er Dozent für die Fächer Musikproduktion und Studienvorbereitung Musik und Medien an der Musikschule der Stadt Neuss.

Carla Köllner
- Posaune -
Die Essener Posaunistin und Komponistin studiert seit 2013 an der Folkwang Universität der Künste das Fach Jazzposaune bei Ansgar Striepens und beendet ihre Studien im laufenden Jahr 2019 mit dem Bachelorabschluss „Jazz Performing Artist“.

Während ihres Studiums absolvierte sie ein Auslandsjahr am Conservatorium van Amsterdam und studierte dort u.a. bei Martijn Sohier, Bert Boeren, Erik van Lier und Bart van Lier.
Seit 2018 arbeitet Carla an der Musikschule Hattingen als Posaunenlehrerin und Leiterin des Monday Night Orchestras, der Big Band der Musikschule.

Während Ihrer Mitgliedschaft im JugendJazzOrchester NRW und dem BuJazzO lernte sie zahlreiche Mitmusiker*Innen kennen, mit denen sie ihre aktuellen Projekte realisiert: Das Nonett „BBIKKE“ – sechs Posaunen plus Rhythmusgruppe – und ihre Big Band, eigens zusammengestellt für ihren Bachelorabschluss im Juli 2018. Beide Bands spielen ihre selbstgeschriebenen Kompositionen und Arrangements – mehr unter: www.carlakoellner.de

Hans-Günther Kölz
- Akkordeon -
Akkordeonstudium am Hohner-Konservatorium in Trossingen; seit 1981 dort als Dozent für theoretische und pädagogische Fächer, seit 2002 Leiter als des Studienwegs II für die Hauptfächer Jazz-Akkordeon und Arrangement tätig; viel gefragter Gastdozent bei verschiedenen Bildungseinrichtungen sowie Verbänden im In- und Ausland; freiberuflicher Komponist, Musiklehrer und Arrangeur; Verfasser, Bearbeiter und Arrangeur zahlreiche Werke für Soloinstrumente beziehungsweise Orchester. Leitung des Orchesters Hohnerklang Trossingen sowie des Akkordeonorchesters Hohenacker; Einspielung mehrerer CDs. Mehr unter www.koelz-music.de

Sabine Kölz
- Akkordeon, Musikpädagogik -
Schon als Kind begeisterte sich Sabine Kölz für das Akkordeon. An der Landesmusikakademie NRW durchlief sie sämtliche Qualifikationsstufen vom C1 bis zum B-Lehrgang und studierte teilweise gleichzeitig am Hohner-Konservatorium in Trossingen.
Seit 2006 unterrichtet sie an der Musikschule Trossingen Akkordeon und leitet das Akkordeonorchester der Musikschule. Heute leitet sie dort den Fachbereich Akkordeon und ist stellvertretende Musikschulleiterin. Für den DHV ist sie zuständige Ansprechpartnerin im Bereich Klassenmusizieren mit Akkordeon. Neben ihrer Tätigkeit beim Musikverein Brigachtal ist Ausbilderin beim Orchester Hohnerklang und unterrichtet am Hohner-Konservatorium, Trossingen. Auch ihre Projekte Akkordeon-Kids und 'Nicht rasten -ran an die Tasten ' unterstreichen ihre pädagogische Vielseitigkeit und Können.

Billy Nankouma Konaté
- afrikanische Percussion -

wurde in Conakry/Guinea als Sohn des großen Trommelmeisters Famoudou Konaté geboren. Bereits mit sieben Jahren spielte er mit seinem Vater die traditionelle Musik der Malinke. Seit Billy 1996 das erste Mal nach Europa reiste, ist er regelmäßig wiedergekommen, um Workshops, Kurse und Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Italien etc. abzuhalten, bis er sich mit seiner Familie 2002 in Deutschland niederließ. Hier unterrichtet er in fortlaufenden Kursen und bietet im Winter Workshops in Guinea an. Er hat zahlreiche CDs veröffentlicht und wirkte bei allen Aufnahmen und vielen Tourneen seines Vaters mit. 2009 brachte er seine erste DVD, »Fasso Foli«, heraus, auf der er Rhythmen auf verschiedenen Niveaus lehrt. 2011 folgte »Famoudou Konaté et Famille«. Er ist einer der bemerkenswertesten Perkussionisten seiner Generation, der es versteht, den Menschen auf professionelle Art die Kultur seines Volkes, der Malinke, näherzubringen. www.billynankoumakonate.de

Dr. Wolfgang König
- Kindermusical -
Studium der Schulmusik und Hauptfachstudium Posaune bei Vinko Globokar an der an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Köln; Spezialisierung auf Avantgarde-Musik und Mitglied der Gruppe “BrassArt”. Spezialisierung auf historische Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik und Mitglied der Gruppen “Musica Fiata” Köln und “Muskalische Compagney” Berlin. Dozent an der Musikhochschule Münster, 1980-2016 Direktor der Musikschule Beckum-Warendorf. Seit 1981 Zusammenarbeit mit Veronika te Reh und Kompositionen im Bereich Musiktheater und Lieder für Kinder und Jugendliche. www.kindermusical.de YouTube-Kanal: MombotzMusicProduction 

Bernhard König
- Komposition -

Kompositions-Studium bei Mauricio Kagel. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Konzeption und Umsetzung „Experimenteller Gebrauchsmusik“, mit der er sich in künstlerischen, pädagogischen und sozialen Versuchsanordnungen aktuellen gesellschaftlichen Themen stellt. Als Mitbegründer des Büros für Konzertpädagogik war Bernhard König nach seinem Studium zunächst bundesweit als Musikvermittler und Berater für große Konzertveranstalter tätig. Als freiberuflicher Autor und Komponist konzipierte und realisierte er zahlreiche Musiktheaterproduktionen und Hörspiele. Als Initiator und Leiter verschiedener Projektchöre hat er neue Formen des Gemeinde- und Chorgesangs für experimentelle Gottesdienste, politische Kundgebungen und viele andere Anlässe entwickelt. Als freier Dramaturg schuf er vielerlei Veranstaltungsformen außerhalb des Konzertsaals – darunter etwa rheinwärts, eine viertägige musikalische Stafette von Bonn bis Duisburg mit mehr als 1.500 Mitwirkenden.
Seit 2008 arbeitet Bernhard König überwiegend als prozessorientierter Interaktionskünstler. Seine Kompositionen entstehen nicht in einsamer Schreibtischarbeit, sondern in ergebnisoffenen, dialogischen Prozessen. Häufig begegnen sich in seinen Projekten Menschen verschiedener Herkünfte, Berufe, Generationen und Gesellschaftsschichten. Seine Themen setzt er sich selber und sucht dabei gezielt nach gesellschaftlichen Bereichen, in denen eine Musik gebraucht wird, die es bis dato noch nicht gibt.
2009 erhielt sein Projekt Accompagnato – Die Kunst des Begleitens für Orchestermusiker*innen und geistig beeinträchtigte Musiker*innen den erstmals verliehenen Bundespreis kulturelle Bildung des Kulturstaatsministers. Zu seiner innovativen musikalischen Arbeit mit Altenheimbewohner*innen und mit einem Experimentalchor Alte Stimmen entstand 2012 ein neunzigminütiger Dokumentarfilm (Das Lied des Lebens von Irene Langemann).
Seit 2012 erforscht König im Rahmen von Trimum gemeinsam mit einem interreligiösen und interdisziplinären Team die Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen einer Musik des jüdisch-christlich-muslimischen Trialogs. Auch Trimum wurde 2016 mit dem Bundespreis kulturelle Bildung ausgezeichnet.In einer Hamburger Brennpunktsiedlung entwickelt Bernhard König seit 2016 modellhaft eine neue musikalische Stadtteilkultur.

Eva Königer
- Elementare Musik- und Tanzpädagogik -

ist Senior Lecturer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fachbereich Elementare Musikpädagogik. Sie studierte Elementare Musik- und Tanzpädagogik mit Schwerpunkt Elementare Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg und Komposition am Plymouth College of Art. Sie übt eine Lehrtätigkeit im Fachbereich Schulkooperationen an der Musikschule Wien aus und ist dort  Fachgruppensprecherin der Fachgruppe Schulkooperationen. Sie ist als Fortbildnerin im In- und Ausland tätig und geht freischaffenden künstlerischen Tätigkeiten im Bereich Musik, Theater und Tanz nach.

Norbert Koop
- Orchesterleitung -

gilt bundesweit als Fachmann für die Leitung von Jugendsinfonieorchestern. So arbeitet er etwa als Fachberater für den Verband deutscher Musikschulen im Bereich Sinfonieorchester und bildet an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Jugendorchesterleiter weiter. Die dafür notwendigen Erfahrungen sammelte er seit über 25 Jahren als Leiter von (Jugend-)Sinfonie- und Kammerorchestern. In Wesel geboren, debütierte Norbert Koop 1985 mit dem Sinfonieorchester der Musikschule Marl, das er bereits als Student leitete. Nach seinem Wechsel an die Musik- und Kunstschule Bielefeld übernahm er für zehn Jahre das dort angesiedelte Sinfonieorchester und leitete parallel das Collegium musicum Bielefeld.

Zeitgleich war er Dirigent des semiprofessionellen Kammerorchesters Billerbeck und gründete in der westfälischen Kleinstadt einen Opernkurs für Studenten und Schüler, in dessen Rahmen komplette Opern konzertant aufgeführt wurden, darunter Mozarts „Così fan tutte“, Lortzings „Zar und Zimmermann“ und Donizettis „Don Pasquale“.  Seit 1999 ist Norbert Koop als Abteilungsleiter, Geigen- und Bratschenlehrer sowie als Dirigent des Jugendsinfonieorchesters an der Musikschule Bochum angestellt, seit 2018 hat er die Leitung der Musikschule übernommen. Die Jugendorchester aus Bielefeld und Bochum konnten unter der Leitung von Norbert Koop jeweils den Landesorchesterwettbewerb gewinnen und sich für den Deutschen Orchesterwettbewerb qualifizieren. Seine umfangreichen praktischen Erfahrungen erweiterte Norbert Koop durch Dirigierkurse bei Prof. Jorma Panula, Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Thilo Lehmann und Hermann Breuer.

 

Frederik Köster
- Trompete -

studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement.

Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hatte von 2010 – 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

Der Kölner Trompeter spielte bereits mit Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Randy Brecker, Nils Wogram, Simon Nabatov, Nils Landgren, Wolfgang Haffner, Hiram Bullock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Lalo Shiffrin, Trilok Gurtu, Nils Petter Molvaer, Johannes Enders, Paul Heller, Michael Wollny, Florian Weber, WDR Big Band, HR Big Band, NDR Big Band, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, etc.

Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten. Das Frederik Köster Quartett erhielt 2009 den mit 10.000€ dotierten neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim. Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster. Im Mai 2010 wurde Frederik für sein Album “ZEICHEN DER ZEIT” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass und am 29.10.2010 erhielt er den mit 10.000€ dotierten WDR Jazzpreis in der Kategorie „Improvisation“! Im Januar 2013 wurde Frederik in Münster mit dem Westfalen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet, 2017 erhält er für sein Album “CANADA” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass!

Unter eigenem Namen veröffentlichte Frederik Köster bisher neun Alben, spielte mit seinen Bands auf namenhaften Jazz Festivals wie dem Jazz Baltica, Moers Festival, Euro Jazz Festival in Mexico City oder dem North Sea Jazz Festvial in Rotterdam und tourte u.a. mit Unterstützung des Goethe Institutes durch Mexiko, Nicaragua, Costa Rica, Honduras, Portugal, Malaysia, Südafrika, Irak, Canada und Indien.

Frederiks aktuelles Projekt heißt Die Verwandlung. Mit dabei sind Sebastian Sternal (Klavier), Joscha Oetz. (Kontrbass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug).

2009 gründete Frederik Köster zusammen mit Tobias Hoffmann, Niels Klein, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann und Tobias Christl das Jazzkollektiv KLAENG.

Wolfgang Kostujak
- Cembalo -
Studium Musiktheorie bei Silvio Foretic und historische Tasteninstrumente bei Ludger Rémy an der Folkwang Hochschule Essen, Abschluss Künstlerische Reifeprüfung; anschließend Studium Künstlerisches Hauptfach Cembalo am Sweelinck-Conservatorium Amsterdam bei Bob van Asperen.

Konzertdiplom; seit 1998 Dozent innerhalb des Moduls Alte Musik an der Folkwang-Universität der Künste in Essen, zunächst in den Fächern Cembalo und Generalbasspraxis, später auch in Generalbasstheorie.
Seit 2009 auch Übernahme einer ständigen zweizügigen Vorlesungsreihe zur historischen Aufführungspraxis. Konzerttätigkeit in Deutschland, Polen, Frankreich, Estland, Österreich, Italien, den Niederlanden, Russland und China; Solist und als Continuocembalist der Ensembles „Il Desiderio“, Münster und „Nova Stravaganza“ sowie „Musica Antiqua“, Köln.
 Solistische und kammermusikalische Mitwirkung bei verschiedenen Festivals für Alte Musik, so etwa dem „Forum Artium Georgsmarienhütte“ 1998, dem „Festival van Vlaanderen“ 2000, dem „Musikfest Westmünsterland“ 2000 oder der „Rassegna Internazionale di Musica, Montecremasco“, Milano 2000, dem „Festival de Arts de Macau 2002“, Macau (China) und dem „Europäischen Musikfest Stuttgart 2005“.
Seit 1988 regelmäßig Einspielung neuer Tonträgeraufnahmen bei Radio Bremen, dem Mitteldeutschen Rundfunk, dem DeutschlandRadio Berlin und dem Südwestrundfunk sowie dem ZDF und Arte an Cembalo und Orgel; seit 2002 außerdem freier Sendeautor für mehrere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sowie Autor verschiedener Magazine (u.a. Neue Zeitschrift für Musik, Concerto) und Editor für unterschiedliche Musikverlage (u.a. Henle, Schott, Amadeus).

Ramona Kozma
- Akkordeon, Gesang -

lebt und arbeitet in Bielefeld. Sie studierte Germanistik, Kunst & Musik (Ästhetische Bildung) und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld (B.A./M.A.). Seit 2008 ist sie freiberuflich als Musikerin (Akkordeon und Gesang) und Theaterpädagogin (Ausbildung zur Theaterpädagogin bei der LAG Spiel und Theater NRW e.V.) aktiv.
Sie beschäftigt sich eben so lange mit dem Akkordeon und der Musik (Süd)osteuropas (Klezmer, Jiddische Musik und Balkantraditionals).
Sie spielt aktiv in drei Ensembles: dem Kozma Orkestar (Brassbeats), dem Trio Picon (Global Tango/Yiddish Music) - beide mit Hannah Heuking an der Klarinette - und der Bernardino Street Band (Vintage Jazz). Außerdem tritt sie solistisch auf. Seit 2019 organisiert sie die Musikveranstaltungen der Jüdischen Kulturtage Bielefeld.
Sie ist als Privatlehrerin aktiv und gibt als Dozentin Workshops und Fortbildungen im Bereich Stimme, Rhythmus und Osteuropamusik für verschiedene Institutionen (Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Universität Bielefeld, VHS Bielefeld, LAG Spiel und Theater u.a.).
Daneben schreibt sie journalistische Beiträge für das Akkordeon Magazin.
http://ramonakozma.weebly.com/

Thiemo Kraas
- Schlagzeug -
Studium Schlagzeug, Musiktheorie/Tonsatz und Gehörbildung in Detmold[SEMIKOLON] Tätigkeiten als Orchestermusiker im Jungen Tonkünstler Orchester Bayreuth[SEMIKOLON] Orkest van het Oosten, Enschede[SEMIKOLON] Radio Chamber Philharmonic Orchestra Hilversum und der "Kammerphilharmonie Hamburg".
Seine Kompositionen wurden bereits von Orchestern aus ganz Europa und sogar in Übersee gespielt. Regelmäßig erhält Kraas Kompositionsaufträge oder Einladungen als Gastdirigent, enge Zusammenarbeit mit dem Musikverlag Rundel seit 2005[SEMIKOLON] Meisterkurse bei dem amerikanischen Komponisten und Dirigenten James Barnes im April 2009 und August 2010[SEMIKOLON] seit Januar 2008 hauptamtliche Tätigkeit als Dirigent und musikalischer Leiter des Jugendmusikkorps Avenwedde, Stadt Gütersloh e.V.[SEMIKOLON] darüber hinaus seit April 2010 Tutor im Fach Musiktheorie/Tonsatz an der Hochschule für Musik Detmold.

Lena-Maria Kramer
- Stimmbildung -

arbeitet als Stimmbildnerin für verschiedene Kinder- und Jugendchöre, hat Erfahrung als Chorleiterin von Grundschulchören und lehrt an der Folkwang Universität der Künste in Essen Methodik/Didaktik Gesang und Stimmphysiologie.

Sylvie Kraus
- Barockvioline -

Violin- und Kammermusikstudium in Köln; Studium Barockvioline; Mitwirkung am Aufbau des inzwischen weltbekannten Orchesters "Concerto Köln" und dessen stellvertretende Konzertmeisterin seit 2003.
Solistin bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, der Biblioteca Arango in Bogota, den Folles Journèes in Nantes, dem Bucerius Kunstforum in Hamburg, dem Telemann Festival in Magdeburg u.v.a. Initiatorin und Organisatorin des Festivals "Alte Musik" in Köln mit innovativer und oft ungewöhnlicher Programmgestaltung.
Musikalische Leiterin z.B. bei dem Melodram "Orpheus" von Fomin und bei Sinfonien von J.M.Kraus und W.A.Mozart (eingespielt bei Capriccio), Cannabich (eingespielt bei Teldec), Haydn, Beethoven u.a.; Mitwirkung in Barockensembles wie Musiciens du Louvre, Ensemble Explorations, Cantus Cölln. 1999 Gründung des Kammermusikensembles "Kontraste Köln"; 2009 künstlerische Leiterin von Concerto Köln; 2012 Gründung des Jugendbarockorchesters Rheinland und 2013 Aufführung von "Dido und Aeneas" von Purcell in einer Koproduktion mit der Oper Bonn. Seit 2013 Lehrauftrag an der Musikakademie Kassel.

Matthias Krebs
- Musikpädagogik -
ist Leiter der Forschungsstelle Appmusik (Universität der Künste Berlin). Seit 2009 integriert er Musikapps in Bildungsangebote für Kinder im Vorschulalter bis hin zu solchen für Teilnehmende im Senior*innenalter. Aktuell forscht Krebs im BMBF-geförderten Verbundprojekt MuBiTec zu Fragen ästhetischer Erfahrungs­möglichkeiten und der Kompetenzentwicklung in appmusikalischen (Bildungs-)Kontexten. Zudem ist er Gründer des Kulturangebots app2music e. V., entwickelt Konzepte für Institutionen der Kulturellen Bildung sowie Konzerthäuser, ist im Fort- und Weiterbildungsbereich sowie als Musiker im DigiEnsemble Berlin aktiv.

Prof. Dieter Kreidler
- Gitarre, Ensembleleitung -

Als Professor für Gitarre baute er seit den 1970-er Jahren eine internationale Gitarrenklasse an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal auf. Aus seiner Klasse sind zahlreiche und inzwischen international bekannte Instrumentalsolisten und Pädagogen hervorgegangen. Vor seiner Pensionierung im Jahre 2009 war er Dekan des Standortes Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz, Köln.
Als Gastdozent an der Landesmusikakademie NRW und an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen wirkte er jahrelang an der curricularen Weiterentwicklung der Lehrgangs- und Prüfungsordnungen mit. Außerdem ist er Initiator einiger renommierter Festivals und Seminare. Er ist in zahlreichen Ehrenämtern tätig, derzeit u. a. als Vorsitzender des Beirates „Deutscher Orchester Wettbewerb“ des Deutschen Musikrates. 1994 erhielt er für sein Engagement im Amateurmusikbereich das Bundesverdienstkreuz.
Dieter Kreidler ist Ehrenmitglied im Bund Deutscher Zupfmusiker e.V. sowie im Verband der Harfenisten in Deutschland e.V.
Sein publizistischer Schwerpunkt liegt im pädagogischen Bereich. So erschien 1976 seine zweibändige Gitarrenschule, die er ab 2010 komplett überarbeitete. Sein ganzheitliches dreibändiges neues Lehrwerk „Gitarre spielen mit Spaß und Fantasie“ für einen zeitgemäßen Gitarrenunterricht basiert auf einem vom Neuroforschungszweig Lernen bestätigten Didaktikansatz und ist auf die Kleingruppe fokussiert. Mit seinen überaus zahlreichen und breit gefächerten Publikationen deckt er nahezu alle Stilbereiche der Musik für Gitarre unterrichtsrelevant ab. Darüber hinaus gibt er mit seinem Werkschaffen für Gitarrenensembles und Zupforchester immer wieder neue Impulse als Komponist und Dirigent für das Ensemblespiel.

Rosa Kremp
- Jazzgesang -

entwickelte schon früh ihre Liebe zur Musik und ihrem Instrument, der Stimme. Seit Jahren wirkt sie in Musikprojekten in unterschiedlichen Besetzungen mit, die von Jazz, Funk bis hin zu Pop-Musik reichen und mit denen sie deutschlandweit konzertiert.

2020 schloss Rosa Kremp erfolgreich ihr Jazzgesang-Studium mit dem Bachelor-Abschluss Jazz Performing Artist an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Prägend war hier der Unterricht von Romy Camerun, Valerie Bruhn, Matthias Nadolny, Ansgar Striepens, Peter Herborn u.v.m.

2015-2019 war Rosa Kremp Bandstimme des Jugend Jazz Orchesters des Landes Nordrhein- Westfalen und konnte durch ihre Mitwirkung viele Erfahrungen auch auf internationalen Bühnen sammeln. Sie tourte unter anderem mit dem JJO in Europa, den USA (Auftritt im Kennedy Center) und Argentinien. Aber nicht nur bei Live-Auftritten sondern auch bei einigen Studioaufnahmen stellte sie die Bandbreite ihrer Stimme und ihres musikalischen Könnens unter Beweis.

Seit 2017 prägt Rosa Kremp mit ihrer Stimme der von ihr gegründeten Band SWOOSH, für die sie auch komponiert und arrangiert.
Rosa Kremp ist Mitgründerin und Mitglied des PENG Kollektivs, das seit 2016 jährlich ein inzwischen renommiertes Jazzfestival in Essen ausrichtet.

Das Publikum kann Rosa Kremp darüber hinaus in verschiedensten Besetzungen, ob im Duo mit Gitarren- oder Pianobegleitung, im Quintett oder in bis zu zwölfköpfigen Bands auf unterschiedlichen Events erleben. Neben ihrer Arbeit als freischaffende Sängerin ist sie als Gesangsdozentin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig.

Prof. Dr. Thomas Krettenauer
- Musik und ihre Didaktik -
Seit 2004 Lehrstuhlinhaber für Musik und ihre Didaktik an der Universität Paderborn, zuvor Professor für Musikwissenschaft/Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg (2002-2004) und Studienrat bzw. Oberstudienrat i. H. an der Universität Paderborn (1997-2002).
1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Musik und Deutsch sowie Magisterabschluss in Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg; Promotion zum Dr. phil. in Musikwissenschaft an der Universität Augsburg (1993). Zudem Instrumentalstudium in Gitarre, Kontrabass/E-Bass und Klavier am Leopold-Mozart-Konservatorium, Augsburg.
Von 1988-1995 Lehrtätigkeit im Staatlichen Schuldienst in Bayern und zweijähriges Promotionsstipendium des Bayerischen Kultusministeriums.

 Forschungs- und Publikationsschwerpunkte:
Didaktik und Methodik der Pop/Rockmusik, Transkulturelle Musikpädagogik und musikalische Weltkulturen (besonders: Spanien/Portugal und Lateinamerika), Musiktheaterdidaktik, Musical-Forschung, Filmmusik/Videokunst, neue Vermittlungsformen „klassischer“ Musik, Musikunterricht und digitale Medien.  Autor/Herausgeber von Schulbüchern, Unterrichtsmaterialien und musikpädagogischen Fachzeitschriften („Musik und Unterricht“, 1999-2008).
Langjährige Aktivitäten als Orchester- und Bandmusiker, Instrumentallehrer, Arrangeur sowie als Regisseur und/oder musikalischer Leiter von Musiktheaterproduktionen.

Prof. Dr. Franz Kasper Krönig
- Musikdidaktik, Frühpädagogik -
Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik an der Universität zu Köln, Promotion in Soziologie. Singer/Songwriter mit sechs CD-Veröffentlichungen unter dem Namen Franz Kasper bei Day Glo/Rough Trad.
Lehrbeauftragter für Didaktik mit Grundschulkinder-Bands an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, für Musik in der frühkindlichen Bildung an der Fachhochschule Köln, für Bildungssoziologie an der Universität Flensburg und für Songwriting an der Akademie Deutsche Pop. Seit 2003 Dozent für Kinder- und Jugendlichenbands und Gitarre an der Offenen Jazz Haus Schule und Tätigkeit in der pädagogischen Weiterbildung und Supervision. Projektleiter für soziokulturelle Musikprojekte in der freien Jugendhilfe und an allgemeinbildenden Schulen. Zahlreiche akademische Veröffentlichungen und fachdidaktische sowie musikpädagogische Beiträge. www.jazzhausschule.de

Hilde Kuhlmann
- Chor- und Ensembleleitung -
ist Dozentin für Ensembleleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal.

Sie ist freischaffende Chorleiterin verschiedener Chöre: dem Lustchor (ein Chor von Menschen mit bisher wenig oder schlechter Singerfahrung), dem TanzCHor60+ (Menschen über 60, die tanzen und singen), einem Jugendchor und diverser anderer Chor- oder Singangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie bietet u.a. Singen für Mitarbeitende von Betrieben, offene Singabende oder Fortbildungen mit Erwachsenen an.

Ihr Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit der persönlichen stimmlichen Entfaltung eines Menschen und der Verbindung von Stimme und Körperarbeit. Musikalisch ist sie von Auslandsaufenthalten, u.a. im südlichen Afrika, geprägt, aber auch von der musikalischen Begegnung mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen.

Marc Künnecke
- Musik mit Kindern -

Koordinator im FRÖBEL Kindergarten und Familienzentrum Kindervilla. Arbeitet als Erzieher mit dem Schwerpunkt Musik mit Kindern im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren. Nebenbei als Musiker tätig. Vernetzt im Rahmen kultureller Bildung Künstler mit dem Kindergarten und bringt so Musiker:innen, Tänzer:innen, Artist:innen, usw. in die Arbeit mit Kindern. Die Teilnahme am Zertifikatsstudiengang Elementare Musikpraxis International an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat seine musikalische Arbeit mit Kindern nachhaltig geprägt.

Lea Küpper
- Kontrabass, BWL -

ist seit 2010 als selbstständige Kontrabassistin tätig. Nach ihrem absolvierten Bachelor in Musikproduktion und Tontechnik studierte sie Betriebswirtschaftslehre und befindet sich gerade in den letzten Zügen ihres Masters of Taxation, da ihr in ihrer beruflichen Laufbahn als Kontrabassistin der Umstand missfiel, dass Künstler meist kaum auf ihre steuerlichen Pflichten als Selbstständige vorbereitet werden. Aktuell befindet sich Lea Küpper in den Vorbereitungen auf das Steuerberaterexamen.

Agnieszka Kus
- Rhythmik -

ist Rhythmikerin und Tanzpädagogin und hat einen Lehrauftrag für Fachdidaktik der Elementaren Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie hat an der Offenen Jazzhaus Schule Köln als Dozentin für die Youngsterband, Musikalische Früherziehung, Kinder-Eltern-Kurse und Klavier gearbeitet und führt diese Tätigkeiten freiberuflich fort. Agnieszka Kus leitet regelmäßig Weiterbildungen zum Thema Musik-Bewegung-Sprache und Neue Musik in Bewegung für verschiedene Bildungseinrichtungen und Hochschulen.

Anne Kussmaul
- Violine, Musikvermittlung -

Anne Kussmaul studierte Violine an der Hochschule für Musik in Freiburg und schloss dort die Studiengänge Diplom-Orchestermusikerin und Diplom-Instrumentalpädagogin ab. An der Hochschule für Musik Detmold studierte sie Musikvermittlung und Musikmanagement und erlangte berufsbegleitend den ‚Master of Music’. Sie war als Geigerin von 2004 bis 2015 Mitglied der Dortmunder Philharmoniker. Als selbständige Musikvermittlerin arbeitet sie für verschiedene Häuser und Festivals. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung, Moderation und Durchführung publikumsnaher Konzert- und Einführungsformate mit Interaktion und Kommunikation. Im Rahmen ihrer Teilzeitstelle im Education Team der Elbphilharmonie ist sie u. a. für das Rahmenprogramm, einen Podcast für Kinder und das Kreativorchester zuständig. 2013 bis 2020 war sie Dozentin am Orchesterzentrum NRW für Musikvermittlung und ist wiederkehrende Gastdozentin und Coach bei unterschiedlichsten Institutionen. Gemeinsam mit der JeKits-Stiftung entwickelte sie bereits die 'JeKits-Konzertkonzepte' und moderierte das JeKits-Konzert 2019 in Hilden.

 


 

Tomasz Kwapien
- Beatsproduktion & Jugendarbeit/Pädagogik -

ist ein unabhängiger Künstler und Pädagoge aus Duisburg (Ruhrgebiet). Er ist seit 20 Jahren HipHop-Aktivist und seit über 15 Jahren Pädagoge. Neben der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern wie Mikal Lee (USA) und Arom (Frankreich) hat er mehr als 100 Rap-Workshops unterrichtet und Projekte organisiert. Darüber hinaus erfand er ein Beatmaker- / Tanzwerkzeug, mit dem Kinder Beats mit ihrem ganzen Körper spielen können, um mehr körperliche Bewegung in die auf Frontalunterricht basierenden Schulen zu bringen. 2018 organisierte er ein HipHop-basiertes Austauschprogramm zwischen Duisburg und Lille (Frankreich) sowie die Rückbegegnung 2019 in Zusammenarbeit mit der Organisation Arbeit & Leben. 2019 wurde er eingeladen, am 2. Treffen des European HipHop Studies Network im
Department of Music an der Universität von Bristol, Großbritannien, teilzunehmen.Dort hielt er einen Vortrag mit dem Titel „Knowledge of the Self: Rap und Wissen in der HipHop-Bildung im
Ruhrgebiet."

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