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Dozent:innenliste

Epaminondas Ladas
- Gitarre, Bouzouki, Oud -

wurde in Köln geboren. Bereits im Alter von 9 Jahren erhält er seinen ersten Gitarrenunterricht in klassischer Gitarre. Einige Jahre später wird sein Interesse für die E- Gitarre geweckt. Schließlich beginnt die intensive Auseinandersetzung mit dem Jazz und Rembetiko (dem sog. griechischen Blues). Unterstützt wird das letztere durch das Erlernen des Bouzouki.

Im Jahr 2002 startet Epaminondas Ladas das Studium an der Hochschule für Musik in Köln mit dem Hauptfach Jazzgitarre. Er erhält Unterricht bei Prof. Frank Haunschild, Prof. Werner Neumann und Jörg Lehnard. 2003 wird er Mitglied im „Landesjugendjazzorchester NRW“, mit dem er schliesslich eine einmonatige Mittelamerikatournee antritt.

Ende 2003 kommt es zur Gründung der Gruppe „Global Tourists“, die zeitgenössische Musikstile mit der Bouzouki verbindet. In den nächsten Jahren folgen immer wieder Touren nach Portugal und zwei CD Produktionen.

Darüber hinaus wirkt Epaminondas Ladas im Januar 2006 als Hauptdarsteller und Musiker im Preisgekrönten Kurzfilm „Bach & Bouzouki“. Durch diese Zusammenarbeit entsteht die Gruppe „Ta Mourmourakia“, die sich ausschliesslich der authentischen Interpretationen dieses Musikgenres widmet. Es kommt zu sämtlichen Auftritten in Deutschland und Griechenland, die auch durch das Goethe- Institut gefördert wurde.

Im September 2007 gründet sich die Band „Mezartha“ ( Ethno - Jazz) , die im November 2008 zu den Finalisten des Wettbewerbs „Future Sounds“ im Rahmen der Leverkusener Jazztage gehört.

Im März 2008 beendet Epaminondas Ladas erfolgreich das Studium als Diplomierter Musiker. Ab 2010 setzt sich Epaminondas Ladas intensiv mit dem Komponieren auseinander und gründet seine Band "New Phalanx" mit der Besetzung Gitarre, Saxofon, Klavier, Bass und Schlagzeug.

Es werden ausschließlich Eigenkompositionen gespielt, die vom zeitgenössischen Jazz geprägt sind, jedoch mit den eigenen musikalischen Wurzeln verwoben werden. Es folgten verschiedene Konzert in Deutschland und Griechenland. 2016 ist das Debut Album der Band “New Phalanx" erschienen. Es folgen Auftritte in Deutschland und Griechenland. Im selben Jahr ist die Band „Rebetikon“ gegründet worden. Seitdem hat sich die Gruppe als ein fester Bestandteil der griechischen- und Weltmusikszene Deutschlandweit etabliert.

Seit 2019 ist Epaminondas Ladas der Kurator der Jazz- und Weltmusik Konzertreihe “CultConcerts” im Urania Theater, Köln. Die Reihe wird durch Kulturamt der Stadt Köln, sowie “Initiative Musik” gefördert. Durch die musikalischen Mitwirkung, hat er bis jetzt mit den Musikern aus unterschiedlichen Kulturen, wie z.B. Indien, Iran, Türkei, Norwegen, Albanien, Palästina aufgetreten.

Ab 2019 intensive Auseinandersetzung mit mikrotonaler Musik, Maquam Musik sowie das erlernen von griechischer Folklore auf der Oud, ab 2022 Gründung des Jazz- und Weltmusiktrios Ladas/Oetz/Rastani 

Rabih Lahoud
- Gesang, Komposition -

geboren im Libanon, begann mit neun Jahren seine musikalische Ausbildung in Byblos nördlich von Beirut. Mit 19 entschied er sich, nach Europa zu reisen und dort Musik zu studieren. Er studierte Gesang und Komposition u.a. an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Rabih Lahoud ist Sänger der erfolgversprechenden Jazz-Nachwuchsband Masaa und Mitglied der Band um Markus Stockhausen Eternal Voyage. Auch in größeren Produktionen wirkte Lahoud als Sänger und Komponist, u.a. zusammen mit der Kammerphilharmonie Bremen, den Hamburger Symphonikern und mit Concerto Köln. Seit Oktober 2013 ist Rabih Lahoud als Dozent für Popgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Hamburg und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf tätig.

Paul Lammers
- Orgel, Kirchenmusiker, Jugendarbeit -
studiert Katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg. Außerhalb der Hochschule ist die Fotografie sehr wichtig. Paul spielt Orgel, Klavier und Kontrabass und ist angestellt in einer Kirchengemeinde als Kirchenmusiker. Die Landesmusikakademie NRW kennt er aus seinem Freiwilligen Sozialen Jahr vor dem Studium sehr gut. Als Betreuer im Musikcamp ist er verantwortlich für die Freizeitbetreuung und den Wohlfühlcharakter.

Vera Lammers
-Projektleitung Musik-Camp-

ist Rhythmikpädagogin (BWR) und Multiinstrumentalistin. Sie absolvierte alle C-Lehrgänge im Bereich Blasmusik an der Landesmusikakademie NRW und ist tätig als Akkordeon-, Saxofon- und Querflöten-Lehrerin. An der Landesmusikakademie NRW ist sie seit 2019 für diverse Projekte zuständig und arbeitet außerdem für das Bildungswerk Rhythmik e.V. in der Organisation und Lehrgangsplanung. Ihre umfängliche Erfahrung in der inklusiv-pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bringt sie in das Musik-Camp mit ein.

Aurelia Lampasiak
- Musikpädagogik -

ist seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. Sie forscht im Projekt „ImproKultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Musik- und Bewegungspädagogik und improvisationsbasierter Musikpraxis. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Kontexten als Musikerin und Musikpädagogin aktiv. Sie absolvierte an der HMTMH den Bachelorstudiengang Rhythmik sowie anschließend den Masterstudiengang Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violine.

Edith Langgartner
- Streicherpädagogik, Violoncello, Kontrabass -

Studium der Instrumentalpädagogik und Violoncello in Berlin und München. Sie qualifizierte sich zusätzlich für Kontrabass, Rhythmik und Streicherklassenunterricht. 1998 - 2019 war sie Dozentin an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf, sowie Projektleitung von Schulkooperationen und Bezirksleitung. Sie ist Gründerin des prämierten Musikprojekts an der Regenbogenschule in Köln-Dellbrück (europäischer Schulmusikpreis 2017), dort koordiniert sie seit 2005 Streicherklassen und deren Weiterführung. Seit 2019 im Leitungsteam der Musikschule Monheim als Fachleitung für Orchesterklasse tätig. Zudem unterrichtet sie die Fächer Violoncello, Kontrabass und Grundausbildung (MOMO1) im Rahmen des Monheimer Modells. Neben der Musikschultätigkeit ist sie Dozentin im Lehrgang Streicherklassenunterricht nach Paul Rolland an der Landesmusikakademie NRW ( gemeinsam mit Regine Schultz-Greiner) und als Kontrabassistin im Konzertleben aktiv, www.schmonzetten.de.

Christina Langhorst
- Sozialpädagogik, MIKA -

Seit 30 Jahren als Erzieherin tätig, davon 20 Jahre in leitender Tätigkeit; berufsbegleitendes Bachelor-Studium Sozialpädagogik und Managment an der FHM Bielefeld; Ausbildung zur MIKA (Musik im Kita-Alltag)-Multiplikatorin der Bertelsmann-Stiftung; Dozentin für Fort- und Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Musik in der Kita; Verfasserin verschiedener Fachartikel.

Moritz Langmaier
- Junior Teacher / Klavier -

fand früh zur Musik: Im Alter von vier Jahren erhielt er den ersten Schlagzeugunterricht, zwei Jahre später folgte dann der erste, klassische Klavierunterricht an der örtlichen Musikschule. Über einen Jazzworkshop lernte er die Pianistin Anke Helfrich kennen, wobei er das Glück hatte, seit 2014 bei derselben Privatunterricht in Jazzklavier zu erhalten. Nach dem Abitur 2018 zog es ihn nach Stuttgart, wo er seither bei Hubert Nuss im Bachelor Jazzklavier studiert. Zu hören ist er als Sideman in diversen Bands und Projekten, die sich in Stilistik und Instrumentierung stark voneinander unterscheiden. Sein aktuell eigenes Projekt, das Moritz Langmaier Quintett, spielt ausschließlich Moritz' eigene Stücke, die sich im Bereich des "modernen, klaren, gefälligen Jazz" aufhalten. In dieser Band versammelt er junge Jazzmusiker aus Stuttgart, Köln und Mainz. Außerdem war er von 2018 bis 2020 Mitglied im Jugend-Jazz-Orchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Rainer Tempel.

Prof. Elisa Läubin
- Elementare Musikpädagogik -

Professorin für Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, studierte Elementare Musikpädagogik und Gesangspädagogik (Diplom) an der Hochschule für Künste Bremen sowie im Master Elementare Musik- und Bewegungspädagogik am Mozarteum Salzburg, Orff-Institut. Zudem ist sie ausgebildeter Stegreif-Coach (vokale Gruppenimprovisation, Circlesinging u.a.) und arbeitet freiberuflich als Dozentin im Fort- und Weiterbildungsbereich u.a. zu den Themen: Lebendiges Singen mit Kindern/Stimmbildung, chorische Gruppenimprovisation, Circlesinging, Bodypercussion, Body meets voice.

Dr. Daniela Laufer
- Sonderpädagogik -

Lehramtsstudium Sonderpädagogik mit Unterrichtsfach Musik (Sek. I) an der Universität zu Köln; 1983-1989 studiumsbegleitend nebenamtliche Musikschullehrerinnentätigkeit an den Musikschulen Attendorn-Finnentrop und Düsseldorf;1995 Promotion (Dr. paed.) bei Prof. Dr. Walter Piel, Universität zu Köln; seit 1989 Sonderschullehrerin an der Herman van Veen-Schule, Förderschule der Stadt Mönchengladbach, Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung; seit 1990 Mitglied der „Commission Music in Special Education and Musictherapy“ der ISME (International Society of Music Education), davon 1990-2000 Co-Chair, 2003-2008 Special Adviser seit 2006; Lehraufträge an der Universität zu Köln, Schwerpunkt ‚Musikdidaktik in Heil- und Sonderpädagogik, Musikdidaktik im inklusiven Setting’; regelmäßige Vortragstätigkeit im In- und Ausland; Gutachter- und Herausgebertätigkeit; abgeschlossene Aus- und Weiterbildung zur „Pädagogisch-therapeutischen Beraterin“ und in „Supervision und Systemische Organisationsentwicklung“; seit 2015 Lehrerin im Hochschuldienst, abgeordnet an die Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Matthias Laurisch
- Soziologie -

Referent für Bildung und Jugendpolitik bei der Deutschen Bläserjugend in Berlin, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin, langjährig selbst aktiv in der ehrenamtlichen Arbeit in Musikvereinsstrukturen. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören Organisationsentwicklung für ehrenamtliche Strukturen, Prävention von Kindeswohlgefährdung und Strategien zur Nachwuchsgewinnung von Strukturen der Amateurmusik. Er ist ausgebildeter Freiwilligenkoordinator (AfED).

Uschi Lauterjung
- Kulturpädagogik, Seniorenarbeit -

war nach dem Studium der visuellen Kommunikation in verschiedenen Redaktionen und Verlagen in Köln, Düsseldorf und Bonn im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement tätig, übernahm 2015 in Remscheid als Kulturpädagogin das Caritas-Projekt „Viefalt. viel wert“ mit dem Schwerpunkt „Kulturelle Begegnungen mit geflüchteten Musikern“. Seit 2019 konzipiert und organisiert sie in der Offenen Seniorenarbeit beim „zentrum plus“ des ASB in Düsseldorf Kulturprojekte, darunter „Wortklang“ und das literarisch-musikalische Projekt „Lieder & Lyrik“.

Zainab Lax
- Musiktherapie -

ist Musiktherapeutin aus Bielefeld und hat sich während ihres Studiums am ArtEZ Konservatorium in den Niederlanden auf Musiktherapie mit (traumatisierten) Geflüchteten spezialisiert. Sie spielt seit Ihrem 7. Lebensjahr Harfe und hat auch die Nord-indische Sarod und die Iranische Tar erlernt. Durch ihre Leidenschaft zum Reisen durfte sie viele verschiedene Musikstile kennen lernen. Zusammen mit ihren Geschwistern hat sie eine Weltmusik-Band (Culture Resonance) mit eigenen Kompositionen und regelmäßigen Auftritten. Mit ihrem Multi-kulturellen Hintergrund war Musik oft ein sehr Hilfreiches Medium bei ihrer Wurzelsuche und Identitätsfindung geholfen. Mit Ihrem Konzept MUSIC-BRIDGE (Community-music therapy for Refugees) war Zainab schon aktiv in verschiedenen Unterkünften in Deutschland, den Niederlanden und Griechenland. 2016 hat sie ein eigenes community-basiertes Musiktherapie Projekt in Varanasi/Indien aufgebaut, wo sie Musik als Empowerment für Kinder aus sehr armen Verhältnissen angeboten hat. Momentan macht sie Ihren Master am Center for Worldmusic in Hildesheim und leitet zwei regelmäßige Musikangebote in Dortmund und Bielefeld, wo Musik eingesetzt wird als Brücke zwischen jungen Menschen mit Fluchterfahrung und Locals. Ziel ist hierbei das erhöhen von Selbstvertrauen und Gemeinschaft.

 

 

 

Zainab Lax was born and raised in Germany. She is a multi-instrumentalist and musictherapist, her main Instrument is Harp. She has a western classical background but has later on also been focussing on several eastern instruments alike the Indian Sarod and the Iranian Tar.

Since 2006 she is also playing in an ethnic music band Culture Resonance with my brother Sadretdin Lax and my sister Atiya Noreen Lax. She decided to focus on transcultural musictherapy because she has a

multicultural background with roots in Germany,Turkey, India Afghanistan and Turkmenistan, which made her a flexible person with cultural empathy and the ability to easily adapt to other cultures.

Because of her passion for traveling she has visited countries like Turkey, India, Nepal, Morocco and Jordan and has gained experiences in different ways of living and music-making. During the constant search for her roots she often found her identity in music. She decided to share this experience with people who need it and make it to her profession.

 

In 2017 she graduated as a music therapist at ArtEZ Conservatory in Enschede/ Netherlands. During that study she has gained more knowledge about several music therapy methods and had the chance to do a 9 month internship with music therapist Jaap Orth, who is working with traumatized refugees at the psychiatric hospital ProPersona in Wolfheze/Netherlands. During her last year of study she also started doing her own international projects with refugees and locals and made the experience, that knowing about peoples cultural and musical background made it very easy for her to get into contact. www.music-bridge.com

 

Prof. Vincent Lê Quang
- Saxofon -

begann als Autodidakt Keyboard zu spielen und im Alter von 13 Jahren Saxofon. Er studierte zunächst am Clermont-Ferrand Conservatoire national de région in den Klassen Saxophon, Solfège Supérieur und Analysis Musicale et Chant. Schnell von seinen Lehrern bemerkt, plant er, den musikalischen Weg weiterzugehen. Zwischen 1994 und 1998 arbeitete er mit Pierre Doury an der Schola Cantorum in Paris, wo er mit den Glückwünschen der Jury den ersten Preis Mention Très Bien erhielt. Gleichzeitig verfolgt er ein das Studium der Mathematik. Seine Improvisationspraxis, sowohl mit Jazz- als auch mit traditionellen Musikern, führte ihn dazu, den Weg der Bühne zu wählen. Er widmete sich dem Sopransaxophon. 1999 trat Vincent Lê Quang in das Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris ein. Er studierte Jazz und improvisierte Musik, Modal Music of North India, Generative Improvisation und Ethnomusikologie. Er gewann die höchsten Auszeichnungen in Jazz und Generative Improvisation: Erster Preis Erwähnung sehr gut bei Unanimity und mit den Glückwünschen der Jury. Sein Studium schloss er 2005 mit einem Master's Degree in Jazz und Improvisationsmusik ab. Seine Lehrer sind François Jeanneau, Riccardo Del Fra, Patrick Moutal, Hervé Sellin, François Théberge, Glenn Ferris, Alain Savouret und Rainer Bœsch. Die Entdeckung der Ethnomusikologie in der Klasse von Gilles Léothaud beeinflusste seine persönlichen Vorstellungen von Musik und im Juni 2003 gewann er für sein Duett mit Vincent Peirani den ersten Preis im Wettbewerb des La Défense Jazz Festivals und den ersten Preis als Solist im selben Wettbewerb. Seit 2007 ist Vincent Lê Quang Dozent für Generative Improvisation am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (Übersetzung von https://fr.wikipedia.org/wiki/Vincent_Lê_Quang)

Heidi Leenen
- Musikvermittlung -

ist Erzieherin, Klangpädagogin und langjährige Leiterin einer Schule für musikalische Früherziehung. Seit 2009 schreibt sie leidenschaftlich gern Bilderbücher und bringt in fröhlichen, interaktiven und oft auch musikalischen Lesungen Kinder und Erwachsene zum Lauschen, Staunen und in Bewegung. Zu jedem Buch entwickelte sie vielfältige Materialien und Projekt-Ideen für Kita und Grundschule.
„Emma–Ohne dich wär` die Welt nur halb so schön!“ mit kindgerechter, klassischer Musik konzipierte sie für den Kitabereich. „Rettet den Zoo!“ wurde im Rahmen des Medienpreises Leopold ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Kinderjury.
Ihre Bücher werden deutschlandweit und in China als Familienkonzert aufgeführt. Heidi Leenen ist Botschafterin der Kinderstiftung Lesen Bildet und eng verbunden mit den Duisburger Philharmonikern.

www.heidileenen.de

Prof. Dr. Andreas C. Lehmann
- Musikpsychologie -
absolvierte von 1983 bis 1987 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ein Studium der Schulmusik mit dem Zweitfach Anglistik an der Technischen Universität Hannover. 1989 erwarb er das Zertifikat für „Computers in Music Instruction“ von der Florida State University (FSU).Die Promotion in Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Musikpädagogik und Psychologie erfolgte 1992 bei Klaus-Ernst Behne an der Hochschule für Musik und Theater Hannover im Rahmen eines Aufbaustudiengangs. Von 1993 bis 1998 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-doctoral fellow) am Psychologischen Institut der Florida State University in Tallahassee bei dem Kognitionspsychologen K. Anders Ericsson tätig. Während dieser Zeit war Andreas Lehmann auch Lehrbeauftragter für Musikpsychologie an der School of Music der gleichen Universität und ständiger Gast des dort ansässigen Center for Music Research. Von 1998 bis 1999 war er am Institut für Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg als wissenschaftlicher Assistent von Heiner Gembris beschäftigt. Andreas Lehmann ist seit 2000 Professor für Systematische Musikwissenschaft und Musikpsychologie an der Hochschule für Musik in Würzburg. In der Lehre und Forschung vertritt er musikwissenschaftliche Themen, die im deutschsprachigen Raum traditionell der Systematischen Musikwissenschaft zugeordnet werden. Daneben ist er auch im Bereich der Musikpädagogik tätig. Die Fragestellungen sind empirisch und sozialwissenschaftlich bzw. psychologisch ausgerichtet (historische Aspekte spielen trotzdem eine Rolle). Seine Forschungsergebnisse lassen sich gewinnbringend auf musikalisches Lernen, Musikrezeption oder -produktion übertragen (Stichworte sind hier etwa Kognition, Emotion, Expertise, Üben, Begabung, Sozialisation, empirische Musikpädagogik, verschiedene Aspekte zum Thema Musik und Gesellschaft). Er publiziert in internationalen Fachzeitschriften, ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie e. V. Er ist an der Hochschule für Musik Mitglied im Senat und im Hochschulrat.

Pepe J. Leiva
- Cajón -

Mehr zu Leiva Percussion unter: http://leivapercussion.com/de/

Dorle Lemke
- Elementare Musikpädagogik -

Diplom-Musikerzieherin für Elementare Musikpädagogik und Klarinette (HfMT Hamburg); seit 2010 Musikpädagogin im Musikkindergarten Hamburg; 2012/2013 Lehrauftrag an der HfMT Hamburg; Dozentin für Musik im Kita-Alltag; Autorin des Buches „Von Melodiezauberern und Rhythmustrollen“ (2016, Verlag das Netz) 

 

Nicole Lena de Terry
- Chorleitung -

sammelte erste musikalische Erfahrungen im Alter von sieben Jahren auf der Geige. Ihre gesangliche Ausbildung begann sie 2000 in der Singschule der Grazer Oper unter Johannes Mertl. Nach einem Germanistikstudium studiert sie seit 2014 an der Musikhochschule Köln (HfMT) und der MdW Wien Gesangspädagogik und Elementare Musikpädagogik. Unter anderem tätigte sie Regiearbeiten an der Grazer Oper und begleitete mehrere Kinderoper-Produktionen und Konzerte. 2013 -14 war sie Sängerin im Studiochor der Kunstuni Graz unter Johannes Prinz und absolvierte bei ihm einen Chorleitungslehrgang. Neben ihrem Studium arbeitet sie als Gesangspädagogin und Sänger in in Köln, Bonn und Gelsenkirchen. Seit 2015 leitet sie gemeinsam mit Joachim Geibel den „Kölner Willkommenschor".

Antoine Leonardon
- Bass -

ist ein französischer Kontra- und E-Bassist mit vielfältigen und eklektischen Einflüssen. Sein Werdegang, zunächst in den Vorbereitungsklassen für Mathematik und dann am CNSM in der Klasse von Riccardo del Fra, führte dazu, dass er sich für viele verschiedene künstlerische Ausdrucksformen interessiert. Seine Arbeit und seine musikalische Forschung decken ein breites Spektrum an Konzepten ab, das von freier Improvisation über experimentelles Musikschreiben bis hin zu traditionellen Jazzstudien reicht. 

Seine persönlichen Projekte entziehen sich dieser Regel nicht, da er sowohl in der Electronica/Pop-Band NCY Milky Band als auch in Magnolia, einem zeitgenössischen Jazz-Quartett, mitwirkt. Parallel arbeitet er als Klangforscher mit Magnetband und visuell, als Grafikdesigner und Videograf.

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Antoine Léonardon is a French Upright and electric bass player with multiple and eclectic influences. His background, in mathematics preparatory classes first and then at the CNSM in the class of Riccardo del Fra, led him to be interested in many different forms of artistic expression. His work and musical research are covering a wide range of concepts, going from free improvisation to experimental music writing, along traditional jazz studies. 

His personal projects do not escape this rule as he is involved as much in the electronica/pop band NCY Milky Band as in Magnolia, contemporary jazz quartet, in parallel with his sound research, on magnetic tape, and visual, as a graphic designer and a videographer.

Jörg Lesch
- Schlagzeug -
Im Alter von zehn Jahren begann Jörg Lesch mit dem Schlagzeugspiel. Mit siebzehn machte er seine Aufnahmeprüfung beim Ausbildungsmusikkorps in Hilden und trat 1983 seine Ausbildung zum Militärmusiker an. Während seines Hochschulstudiums am Robert - Schumann Institut genoss er den Unterricht zum Schlagzeuger bei dem Solopauker des WDR Sinfonieorchesters Georg Breier und dem Drummer der WDR Big-Band Sperie Karas. Nachdem er 1987 sein Examen erfolgreich beendet hatte, trat er seinen Dienst als 1.Schlagzeuger im Heeresmusikkorps 100 (seit Oktober 2001 Wehrbereichsmusikkorps II) an. Ab Januar 2007 war er als Lehrfeldwebel für die Ausbildung der Schlagzeuger im Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden zuständig. Seit Oktober 2010 wurde er als Korpsführer im Stabsmusikkorps der Bundeswehr Berlin und schließlich ab Juli 2014 bis Dezember 2015 als Musikzugführer im Luftwaffenmusikkorps Münster eingesetzt. Unterrichtstätigkeiten an Musikschulen, bundesweite Dozententätigkeiten für verschiedene Musikverbände und insbesondere seine Tätigkeit als Fachdozent für Schlagzeug in den qualifizierenden Lehrgängen der Landesmusikakademie NRW in Heek-Nienborg runden sein Einsatzspektrum ab.

Prof. Dr. Wolfgang Lessing
- Violoncello, Instrumentalpädagogik -

studierte Violoncello, Schulmusik, Germanistik und Philosophie und ist nach Tätigkeiten in Schule und Musikschule seit 2002 verantwortlich für den Studiengang Instrumental- und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Zugleich leitet er dort auch das Institut für Musikalisches Lehren und Lernen. Arbeitsschwerpunkte u. a.: Bildungsdimensionen des Instrumentalunterrichts, die Didaktik zeitgenössischer Musik im Instrumentalunterricht und eine Forschungsarbeit zu den ehemaligen Spezialschulen für Musik der DDR. Wolfgang Lessing musiziert regelmäßig als Cellist im Ensemble Phorminx.

 

Elisabeth Levkau
- Theaterpädagogik -
Gymnasiallehrerin und ausgebildete Theaterpädagogin; Erwerb der Facultas für das Unterrichtsfach "Darstellendes Spiel" am Hamburger Institut für Lehrerfortbildung; seit 1994 Inszenierungen von Theaterstücken und Musicals mit Schülern aller Altersstufen in deutscher und englischer Sprache.
Am Theater an der Marschnerstraße in Hamburg spielte sie selbst verschiedene Rollen in Musicals und anderen Stücken. Eine solide musikalische Ausbildung erfuhr sie im Fach Klavier bei Alexej Markhotin sowie im Gesang bei Beate Frey in Hamburg und Donka Miteva in Münster. Der rege Austausch mit Künstlern aus dem Bereich Theater (Schauspieler, Choreografen, Bühnenbildner etc.) bereichert ihre Produktionen für die Schüler. Seit 2005 verlegt sie die Schülermusicals ihres Vaters Wolfgang Fricke.

Lexa Lexa Voss
- Musikpädagogik und Gesang -

Freiberufliche Musikpädagogin und Sängerin mit langjähriger Erfahrung in Gesangsunterricht, musikalischer Früherziehung und Stimmentfaltungsbegleitung; Absolventin der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal im Lehramt für die Primarstufe und der Musikhochschule Köln als Diplom Gesang-/Musikpädagogin; Zusätzlich Weiterbildungen im Bereich Musiktherapie und Stimme, darunter Complete Vocal Technique und Integratives Stimmtraining. Lehraufträge an diversen Musikschulen in Wuppertal; u.a. der Bergischen Musikschule; Musikpädagogische Angebote, u.a. für pädagogische Fachkräfte in Kitas; Seit 2004 auch freiberuflich aktiv im Bereich tiergestützte Interventionen und naturpädagogische Angebote; Leitung eines Lebens- und Begegnungshofs seit 2013.

www.begegnungshof-in-der-espe.de

Anna Lindblom
- Gesang / Gesangspädagogik / Klavier / Klarinette -

In Schweden geboren und aufgewachsen, begann Anna Lindblom ihre musikalische Laufbahn mit Klavier und Klarinette. Später kam Gesang dazu und wurde zum Hauptinstrument. In ihrer Musik widmet sie sich u.a. den Liedern und Klängen Skandinaviens, vorwiegend der Tradition des nordischen Hirtenlieds und der Hirtenrufe und deren besonderer Gesangstechnik. Ihr Ansatz ist experimentell und klangforschend; dabei verbindet sie das traditionell Archaische mit neuen Klangwelten. Seit 1985 in Köln ansässig, war und ist Anna Lindblom in verschiedenen Formationen als Sängerin und Instrumentalistin tätig. Sie versteht sich als Grenzgängerin zwischen den verschiedenen Sparten, Tanz, Theater und Musik, wofür sie auch komponiert. Ihre Solo-Konzerte sind oft von performativer Art. Seit 2003 hat sie diverse Projekte und Konzerte für und mit Kindern kreiert. Sie unterrichtet Kinder und Jugendliche in Stimm- und Improvisationskursen und arbeitet seit 20 Jahren als Gesangsdozentin für Erwachsene.

Birgit Lindlage
- Elementare Musikpädagogik -

Dozentin für elementare Musikpädagogik an verschiedenen Bildungseinrichtungen, dipl. Musiktherapeutin, Musikpädagogin, Kinderliedermacherin, Leiterin der Musikschule Forum Musaik

Alexandra Link
- Beratung Verband, Verein und Kulturarbeit -

Seit Jahrzehnten schlägt ihr Herz für die Blasmusik. Musizierende Menschen zusammenzubringen gehört zu ihren Leidenschaften. Beruflich hat Alexandra Link seit mehr als 30 Jahren mit Musikvereinen, Chören, Musikschulen, Orchestern und Ensembles aller Art zu tun. Außerdem musiziert und musizierte sie in verschiedenen Blasorchestern und Bläserensembles.

Nach beruflichen Stationen bei Musik Gillhaus in Freiburg, wo sie als Musikalienhändlerin gearbeitet hat und beim De Haske-Verlag, dessen Niederlassung sie aus- und aufgebaut hat, hat Alexandra Link im September 2015 ihre eigene Firma, den Kulturservice Link, gegründet. Sie hat es sich mit ihrem Kulturservice Link zur Aufgabe gemacht, ehrenamtlich Tätige in kulturellen Vereinen wie zum Beispiel Orchestern, Ensembles und Chören aller Art in den Bereichen Marketing und Management zu unterstützen, zu beraten und zu motivieren. Außerdem möchte der Kulturservice Link zur Steigerung der Attraktivität und des Images von Chören, Blasorchestern, Sinfonieorchestern, Akkordeonorchestern und Ensembles im Amateurbereich beitragen, das Miteinander der verschiedenen Disziplinen fördern und für die Musikschaffenden neue Zuhörer-Zielgruppen erschließen. Der Kulturservice möchte Komponisten, die für die Amateurmusikszene komponieren in ihrem Schaffen unterstützen und zur Verbreitung ihrer Werke beitragen.

www.kulturservice.link

www.blasmusikblog.com

www.ib-kongress.com

Carla Linné
- Barockvioline, Historischer Tanz -

begann ihr Studium bei Maria Egelhof und Yfrah Neaman in Mainz und Lübeck im Fach Violine/Orchestermusik. Von dort wechselte sie nach Bremen an die Hochschule für Künste, um Barockvioline zu studieren. Entscheidende Impulse erhielt sie dort von Sirkka-Liisa Kaakinen. Sie schloss  dieses Studium mit dem Künstlerischen Diplom ab und arbeitet als freischaffende Musikerin in Ensembles unterschiedlicher Besetzung im In- und Ausland.
Während des Studiums in Bremen begann sie sich für Historischen Tanz, besonders Barocktanz, zu interessieren. Dieser wurde allmählich weit über den Unterricht im Rahmen des Studiums der Alten Musik  hinaus zu ihrem größten Interesse neben der Geige und sie erhielt ihre Ausbildung in Bremen bei Jürgen Schrape. Auftritte z.B. in der Kölner Philharmonie, bei den Musikfestspielen Schwetzingen, in der großen Oper Kairo.
Ihr drittes großes Interesse gilt dem Geigenbau, besonders dem historischen Geigen- und Bogenbau. Auch dies machte sie zum Beruf und baute schon historische Bögen aller Art für alle historischen Streichinstrumente, eine Geige und eine Gambe.
Durch die Verknüpfung der musikalischen mit der tänzerischen und der handwerklichen Ausbildung ergeben sich neue spannende Aspekte der Aufführungspraxis, z.B. auf der Bühne zwischen Tanz und Musik zu wechseln, Tänze musikalisch aus dem Tanzen heraus zu begreifen und für musikalische Interpretationen instrumentaltechnische Gegebenheiten mit einzubeziehen.

Ilona Liss
- Musikpädagogik -
Studium Musikpädagogik an der Chopin-Akademie in Warschau sowie in den Fächern Musikerziehung und Rhythmik an der Folkwang Universität der Künste Essen. Zurzeit arbeitet sie an der Städtischen Musikschule Gelsenkirchen in den Bereichen musikalische Grundstufe, Jugendmusiktheater und JeKi.
Weitreichende pädagogische Erfahrung sammelte Ilona Liß seit 1986 an verschiedenen Musikschulen des Ruhrgebietes. An der Musikhochschule Detmold hatte sie von 1998 bis 2004 einen Lehrauftrag für Rhythmik und Klavierinterpretation inne.Seit 2017 Musiklehrerin an der Grunschule Heiden.

Peter Lohmar
- Akkordeon -

studierte Akkordeon am Hohner-Konservatorium in Trossingen sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Anschließend studierte er dort noch weiter Musikwissenschaft. Mit seinem Ensemble „Con Sprituoso“ konnte er unter anderem 2011 beim internationalen Friedrich Lips Pokal in Tscheljabinsk den 2. Platz und 2012 den 1. Platz beim DeutschenAkkordeonMusikpreis gewinnen. Er wirkte als Akkordeonist bei vielen Uraufführungen mit unter anderem mit dem Bundesjugendorchester. 2018 war er als Keyboarder/Akkordeonist an der Oper Bonn in der Musicalproduktion „Evita“ zu sehen. Ein großer Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Unterricht des Akkordeons in jeder Altersstufe sowie die Leitung von Orchestern. Er arbeitet als Lehrer für Akkordeon und Klavier an der Musikschule der Stadt Düren, leitet darüber hinaus verschiedene Orchester und Ensembles und ist als Dozent und Dirigent für das LandesJugendAkkordeonOrchester NRW tätig. Dort liegt ein Schwerpunkt auf der Durchführung von Projekten mit allgemeinbildenden Schulen. 

Cris López
- Gitarre, Cajón -

studierte am Rotterdamer Konservatorium für Weltmusik (Codarts) das Fach Gitarre mit dem Schwerpunkt Flamenco. Er konzertiert solistisch und mit unterschiedlichsten internationalen Formationen und ist überdies gefragter Flamenco-Gitarrist für Lied- und Tanzbegleitung. In seinem expressiven Solospiel und seinen charakterstarken Kompositionen lässt er vielfältige zeitgenössische musikalische Elemente einfließen. 2018 erschien seine erste Solo-CD El Niño de Los Caños mit einer Reihe von namhaften internationalen Gastmusikern. Das Album vereint Wurzeln des andalusischen Flamencos mit Jazz, Weltmusik und südamerikanischen Einflüssen.
Cris López agiert seit 25 Jahren als erfahrener und beliebter Dozent für Flamencogitarre und Cajón. Hier entwickelte er u.a. eigene methodische Ansätze, um alle Interessierten spielerisch und zugleich profund in die komplexe Welt der Flamencomusik einzuführen.

Rahel Löwentraut
- Elementare Musikpädagogik, Instrumentalpädagogik -

studierte Elementare Musikpädagogik und Instrumentalpädagogik an der Folkwang Universität der Künste Essen mit dem Hauptfach Cello. Seit 2012 ist sie als Lehrerin an der Musikschule Bochum tätig und seit 2021 leitet sie zusammen mit Murat Çakmaz die transkulturelle Musikgruppe „Aramic Ensemble“. Bereits während des Studiums arbeitete Rahel Löwentraut im AstA-Referat Gesellschaftspolitische Themen und engagierte sich ehrenamtlich in einer Unterkunft für Geflüchtete. Zuletzt arbeitete sie an einem Leitfaden mit, der sich mit „Rassismuskritischer Musikpädagogik“ auseinandersetzt. Gesellschaftliche Ungleichheiten und Diskriminierungen beschäftigen sie schon lange und dabei sucht sie immer den Bezug zur eigenen Praxis.

Prof. Gareth Lubbe
- Viola, Obertongesang -

Der in Südafrika geborene Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe konzertiert als Solist und Kammermusiker in Europa, Amerika, Afrika und Asien. Seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und der Violine erhielt er im Alter von vier Jahren. Als Neunjähriger spielte er erstmals als Solist mit Orchester und gewann danach zahlreiche nationale Wettbewerbe.

Nach seinen Studien in Südafrika setzte er seine Ausbildung in Deutschland unter anderem bei Barbara Westphal und dem Alban Berg Quartett fort.

Im Jahr 2005 begann seine Karriere als Solobratscher. Zuerst an der "Königlich Flämischen Philharmonie" in Antwerpen unter Philippe Herreweghe und zwei Jahre später im Gewandhaus Orchester Leipzig unter Riccardo Chailly. Er blieb diesem Orchester sieben Jahre lang erhalten.

Bereits während seiner Tätigkeit als Orchestermusiker hatte Lubbe einen Lehrauftrag für Viola an der "Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig und folgte 2013 dem Ruf zum Professor an die "Folkwang Universität der Künste" Essen.

Lubbe ist festes Fakultätsmitglied des Kammermusik-Festivals in Stellenbosch, Südafrika, bei dem jährlich bis zu 400 junge Musiker aus Afrika und anderen Teilen der Welt zusammen kommen. Auch gastiert er regelmäßig bei internationalen Festivals in Finnland, Schweden, England, Südkorea, Japan, Brasilien u.a. Mehrstimmiges Singen und Bratsche spielen gehen bei Gareth Hand in Hand. Als Obertonsänger konzertiert er und gibt Workshops auf der ganzen Welt. Seine Stimme ist in Film, Fernsehen, Radio und sogar Computerspiele zu erleben.

Gareth Lubbe ist in der Welt der improvisierten Musik zu Hause. Zu seinen Höhepunkten auf seiner jährlichen Reise durch die verschiedensten musikalischen Welten zählt das Musizieren auf

einer Gülleorgel bei den ”Stelzenfestspiele bei Reuth” im Vogtland. Zusammen mit dem Künstler, Direktor und Multiinstrumentalisten Henry Schneider und dem Klangkünstler Erwin Stache nutzt er die Stelzenfestspiele als Podium, um alle Gattungen und Ausdrucksweisen der Kunst zusammen zu bringen und Musik mit landwirtschaftlichen Objekten vom Spaten bis zur Melkanlagen erklingen zu lassen.

Gareth Lubbe ist Vorstandsmitglied von "Community H.E.A.R.T” (Health, Education and Reconstruction Training), eine Initiative des südafrikanischen Freiheitskämpfers Denis Goldberg. Im Jahre 2019 wurde Gareth Lubbe zum internationalen Botschafter seines sozialen Projektes “Denis Goldberg House of Hope” in Kapstadt berufen.

Maren Lueg
- Saxofon / Querflöte / Arabische Nay / Flöte / orientalische Musik -

hat ihr Diplom in Saxofon und Jazz an der University of Islands and Highlands in Schottland mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach absolvierte sie ein Masterstudium der arabischen und türkischen Ney-Flöte mit dem Schwerpunkt Naher und Mittlerer Osten an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London. Sie spielt überdies Querflöten, Kawal-Flöten sowie Mizmar. Ihre musikalische Tätigkeit umfasst einen weiten Bereich, angefangen von Konzertauftritten in unterschiedlichsten Formationen (u.a. im Rahmen des Bergen Festivals in Norwegen oder der Konzertreihe Klangkosmos in Deutschland), Theatermusikproduktionen und Aufnahmen für Filmmusik, bis hin zur Lehrtätigkeit für orientalische und interkulturelle Musik. Sie ist in Hagen zu Hause. Seit zwei Jahren arbeitet sie im Ruhrgebiet in diversen musikalischen Projekten mit verschiedenen Musikern mit Flüchtlings- und Migrations-Hintergrund. 

 https://marenlueg.org

https://youtu.be/BDPuHLyCkVo?list=PL-WD3H0W6c_AXUsqGvGp0SiCNSPZTKdWN

Linda Lühn
- Musikpädagogik -
ist neben ihrer Unterrichtstätigkeit am Kardinal-von-Galen Gymnasium in Münster als Fortbildnerin und Autorin von Unterrichtsmaterialien für die Fächer Deutsch und Musik tätig. Schwerpunkte ihrer (musik-)pädagogischen Arbeit sind u.a. die Einbindung von digitalen Medien wie iPads im Unterricht. Hier entwickelte sie bereits Konzepte neuer digitaler Musikschulbuchformate, leitete die Implementation von iPads am Freiherr-vom-Stein Gymnasium Münster und greift auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des Unterrichtens mit iPads zurück. Im Vorstand des Bundesverbandes für Musikunterricht, LV NRW, ist sie für die Bereiche Digitalisierung und Newsletter verantwortlich. 
Weiterführende Informationen unter: https://nrw.bmu-musik.de

Ivan Lukic
- Körperbewusstsein, Alexander-Technik -

Als Bewegungslehrer und Ausbilder in der Körperbewusstseinsmethode „Alexander-Technik“ ist Ivan Lukic international tätig. Er hat seine eigene Praxis in den Niederlanden, unterrichtet an der Universität Witten/Herdecke “Bewegung und Bewusstsein” und am Theater Krefeld Mönchengladbach Körperbewusstsein für die jungen Künstler*innen aus Schauspiel, Tanz, Oper und Orchester. Zudem erforscht er aktuell an der Alanus Hochschule bei Bonn die Wirkung vom Körperbewusstsein auf die Bühnenpräsenz. An der Folkwang Universität der Künste Essen übernimmt er in diesem Jahr eine Vertretungsprofessur für das Fach Bewegungslehre und Körperbewusstsein und die Leitung des fachbereichsübergreifenden Forums Körperbewusstsein.

Christian Lunscken
- Cajon, Bodypercussion -
ist vielgefragter Referent für Fortbildungen. Er verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Jazz-und Popularmusik und ein Zusatzstudium an der IBA (International Brain Academy, Tübingen - Networked Thinking in Mathematics, Arts, Languages and Music). Neben seiner Referententätigkeit kann er auf langjährige Erfahrungen als Musiker und Musiklehrer in der Schule mit Lehrtätigkeiten im Bereich Klavier, Schlagzeug und Bodypercussion verweisen. Als Autor veröffentlichte er Publikationen im Musikpädagogik-Journal mip, Helbling Verlag.

Suzan Lutke
- Community Music -

ist eine in den Niederlanden ansässige Workshopleiterin für Musik und Kreativität. Sie ist ausgebildete Instrumental- und Generalmusiklehrerin mit Abschlüssen in klassischem Saxophon und allgemeiner Musikpädagogik sowie einem Master in Erziehungswissenschaften an der Universität Utrecht. Derzeit berät sie Schulen und Organisationen bei der Anpassung von Kunst- und Musikvermittlungsprogrammen an die aktuellen Bedürfnisse von Schülern und Lehrern. Ihr persönliches Ziel ist es, die Bildung für alle zu verbessern, indem sie die Lehrer in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt.
www.lutkelinkt.nl

Prof. Dr. Julia Lutz
- Musikpädagogik, Musikdidaktik -

ist seit 2018 Professorin für Musikpädagogik und Musikdidaktik mit Schwerpunkt Grundschule an der Folkwang Universität der Künste Essen. Nach dem Abschluss ihres Studiums für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen mit Hauptfach Musik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd folgten ein Studium der Musikpädagogik und eine Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie Unterrichtstätigkeiten an allgemeinbildenden Schulen und an Musikschulen. 2008 bis 2015 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikpädagogik der LMU München, anschließend als Juniorprofessorin für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Folkwang Universität der Künste Essen.

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