„A Tribute To The Kenny Clarke–Francy Boland Big Band“:
Bundesjazzorchester gastiert am 22.9.2023 in der Landesmusikakademie NRW
Auf den Spuren der legendären Kenny Clarke-Francy Boland Big Band wandelt das Bundesjazzorchester (BuJazzO) bei seinem Gastauftritt am Freitag, 22.9., um 19:30 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikakademie NRW (Steinweg 2, 48619 Heek-Nienborg). Unter der Künstlerischen Leitung von Marko Lackner stellt das BuJazzO Meilensteine des europäischen Jazz vor.
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro für Schülerinnen, Schüler, Studierende und Auszubildende
Vorbestellung: Tickets können vorab per Mail an jazz@musikrat.de reserviert und an der Abendkasse bezahlt und abgeholt werden.
Das Ensemble rund um den amerikanischen Schlagzeuger Kenny Clarke und den belgischen Pianisten und Arrangeur Francy Boland entstand 1961 auf Initiative des in Italien geborenen und in Köln lebenden Pierluigi „Gigi“ Campi. Er förderte und produzierte die Clarke-Boland Big Band, die als eigenständige und unverwechselbare Stimme des Jazz Maßstäbe in Europa und darüber hinaus setzte. Mehr als 250 Arrangements handgeschriebener Originalnoten der Clarke-Boland Big Band sind seit 2018 im Besitz des Bundesjazzorchesters. Das Programm „A Tribute To The Kenny Clarke-Francy Boland Big Band“ präsentiert ausgewählte Titel aus diesem wertvollen Vermächtnis, die ergänzt werden mit Werken für das BuJazzO-Vokalensemble aus der Feder von Darmon Meader und Pete Churchill.
Das Bundesjazzorchester (BuJazzO) ist das offizielle Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland. Seit 35 Jahren widmet sich der Deutsche Musikrat mit diesem Ensemble der Spitzen-förderung des deutschen Jazz-Nachwuchses. 1988 von Peter Herbolzheimer gegründet, gilt das BuJazzO als wertvolles Bindeglied zwischen Ausbildung und Beruf und als ausgezeichnete Talentschmiede für erfolgreiche Jazzmusikerinnen und -musiker von morgen. So bekannte Jazzgrößen wie Till Brönner, Roger Cicero, Julia Hülsmann, Tom Gaebel, Nils Wogram, Michael Wollny und Nils Wülker haben hier ihre Karrieren begonnen. Seine Grundfinanzierung erhält das Bundesjazzorchester aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL), der Mercedes Benz Group AG und des Westdeutschen Rundfunks (WDR).
Veranstalter: Deutscher Musikrat