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Transkulturelle Musik, Globale Musik, Weltmusik, Cross-Over – so viele und mehr Bezeichnungen für ein lebendiges Feld von Musiken, die auf außereuropäischen Traditionen fußen und sich den gängigen Kategorien klassischer Musik, Jazz oder Pop entziehen – und die lokal und global von reisenden und migrierenden Musiker:innen gemacht und weiterentwickelt werden. Im Projekt Transkulturelle Stimmen im Westerwald treffen Musiker:innen aus Deutschland mit und ohne Migrationserfahrungen aufeinander, die auf sehr unterschiedliche Weisen musikalische Traditionen miteinander in Beziehung setzen: makam-basierte Traditionen mit arabischen, persischen und türkischen Wurzeln transformieren sich dabei mit Einflüssen aus Alter Musik oder zeitgenössischen Impulsen aus Improvisierter Musik und Jazz bis zu elektro-akustischer Abstraktion. An drei Workshop-Tagen bietet sich Gelegenheit, Instrumentaltechniken zu vertiefen und musikalische Ideen im Ensemblespiel zu entwickeln und an zwei Konzertabenden werden die unterschiedlichen Positionen in Ensembles und Solos der Dozent:innen hörbar.
Für die Dauer des Workshops wird der Instrumentenbauer Majid Karami anwesend sein und Teilnehmer:innen bei Bedarf Percussionsinstrumente zur Verfügung stellen.